Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Gesundheit | Gewichtsmanagement

Insulinabhängiger Diabetes-Diätplan

Menschen mit Typ-1-Diabetes mellitus (T1DM) stellen möglicherweise fest dass einer der schwierigsten Teile ihrer Erkrankung darin besteht herauszufinden was sie essen sollen. Laut der American Diabetes Association (ADA) gibt es keinen einzigen Diät- oder Ernährungsplan der allen Menschen mit T1DM zugute kommt. Aktuelle Größe und Gewicht Aktivitätsniveau Medikamente und andere Krankheiten sind wichtige Überlegungen. Darüber hinaus hat jede Person einen einzigartigen Lebensstil und Vorlieben für Lebensmittel und sollte mit dem Gesundheitsteam an der Entwicklung eines individuellen Ernährungsplans beteiligt werden. Das übergeordnete Ziel besteht darin einen gesunden Blutzucker- Blutfett- und Blutdruckwert bei gleichzeitigem Erhalt eines gesunden Körpergewichts zu erreichen.

Kohlenhydrate

Menge und Art der Kohlenhydrate in Lebensmitteln wirken sich auf den Blutzuckerspiegel aus sind jedoch ideal Die Menge der täglichen Kohlenhydrataufnahme ist bei Menschen mit T1DM unterschiedlich. Die ADA empfiehlt Menschen die ein flexibles Insulintherapieprogramm absolvieren das Zählen von Kohlenhydraten zu erlernen damit sie anhand ihrer Kohlenhydrataufnahme die richtige Insulindosis bestimmen können. Für diejenigen die täglich eine feste Insulindosis zu sich nehmen empfiehlt die ADA jeden Tag etwa zur gleichen Zeit die gleiche Menge an Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Kohlenhydrate aus Gemüse Obst Vollkornprodukten Bohnen und Milchprodukten werden gegenüber Kohlenhydraten aus zuckerhaltigen Getränken wie Soda und fettarmen oder fettfreien Produkten mit hohem Zuckerzusatz bevorzugt.

Protein

Für Menschen mit T1DM und normaler Nierenfunktion ist die empfohlene Menge an Nahrungsprotein dieselbe wie für Menschen ohne Diabetes. Für Menschen mit diabetischer Nierenerkrankung empfiehlt die ADA die tägliche Proteinzufuhr bei 0 8 g /kg Körpergewicht zu halten. Ihr Ernährungsberater kann Ihnen dabei helfen festzustellen wie sich diese Menge in täglichen Portionen proteinreicher Lebensmittel niederschlägt. Die ADA empfiehlt auch nicht weniger als diese Menge zu konsumieren da niedrigere Mengen an Nahrungsprotein die Blutzuckerkontrolle nicht unterstützen das Risiko von Herzerkrankungen verringern oder die Nierenfunktion nicht mehr beeinträchtigen. Beispiele für gute Proteinquellen sind mageres Fleisch Geflügel und Fisch fettarme oder fettfreie Milchprodukte sowie vegetarische Proteinquellen wie Tofu und Bohnen.

Fett

Die ADA empfiehlt Menschen mit T1DM Befolgen Sie für die Fettaufnahme die gleichen Ernährungsrichtlinien wie für Personen ohne Diabetes. Einfach und mehrfach ungesättigte Fette aus Lebensmitteln wie Nüssen Avocados und Olivenöl sind gesündere Fettquellen als Butter oder Schmalz die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren enthalten. Die 2015-2020 Dietary Guidelines for Americans besagen dass eine gesunde Ernährung die Menge an gesättigten Fetten auf weniger als 10 Prozent der täglichen Kalorien begrenzt. Gesättigtes Fett kommt hauptsächlich in tierischen Nahrungsquellen wie Rindfleisch Schweinefleisch Hühnchen mit Haut Vollmilch Sahne und Käse vor. Lebensmittel mit hohem Transfettgehalt - wie Donuts Kekse und Kuchen - sollten ebenfalls eingeschränkt werden um eine gesunde Ernährung aufrechtzuerhalten.

Natrium

Die Empfehlung das tägliche Natrium auf weniger als 2.300 mg zu begrenzen lautet die Empfehlung Gleiches gilt für Menschen mit T1DM und die allgemeine Bevölkerung. Menschen mit T1DM die an Bluthochdruck Nierenerkrankungen leiden oder älter als 51 Jahre sind können von einer weiteren Verringerung der Natriumaufnahme profitieren. In diesen Situationen empfiehlt die ADA die tägliche Natriumgrenze individuell zu bestimmen. Das meiste Natrium in der Ernährung stammt aus verpackten verarbeiteten und Fastfood-Produkten wie Mittagsfleisch Brot Dosensuppe oder Pasta Pizza und Fastfood-Sandwiches. Die Begrenzung dieser Lebensmittel und die Auswahl von frischen und vollständigen Lebensmitteln wird empfohlen um die Natriumaufnahme zu reduzieren.

Vitamine und Mineralien

Laut ADA besteht der beste Weg um ausreichende Mengen an Vitaminen und Mineralien zu erhalten darin sie aus nahrhaften Lebensmitteln zu konsumieren Quellen wie Obst Gemüse und magere Eiweißnahrungsmittel. Es gibt keine Hinweise darauf dass Menschen mit T1DM davon profitieren Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen wenn sie keinen Mangel haben. Tatsächlich kann es bei der Langzeitanwendung von Antioxidantien wie Vitamin E Vitamin C und Carotin zu Sicherheitsbedenken kommen. Unter bestimmten Umständen können Vitamine oder Mineralstoffe empfohlen werden z. B. vorgeburtliche Vitamine für Schwangere Eisenpräparate gegen Anämie und Kalziumpräparate zur Vorbeugung von Osteoporose.

Alkohol

Alkohol kann den Blutzucker entweder erhöhen oder senken Menschen mit T1DM abhängig davon wie viel und ob es mit der Nahrung konsumiert wird. Alkoholkonsum kann das Risiko einer verzögerten Hypoglykämie bei T1DM-Patienten erhöhen. Daher ist es wichtig die Anzeichen und Symptome eines niedrigen Blutzuckers zu kennen und den Blutzucker nach dem Trinken von Alkohol zu überwachen. Die ADA empfiehlt Personen mit T1DM die dies in Maßen tun also nicht mehr als 2 alkoholische Getränke täglich für Männer und 1 Getränk für Frauen. Ein alkoholisches Getränk ist definiert als 12 Unzen Bier 5 Unzen Wein oder 1 5 Unzen Spirituosen

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften