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Testosteron- und Östrogenspiegel, wenn Sie schwanger sind

ormone chemische Botenstoffe die von Drüsen in den Blutkreislauf freigesetzt werden regulieren eine Vielzahl physiologischer Funktionen und beeinflussen während der Schwangerschaft nicht nur die Mutter sondern auch das Kind. Östrogen und Testosteron spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung sexueller Merkmale Verhaltensweisen und Funktionen. Während der Schwangerschaft wird Ihr Arzt die Spiegel dieser beiden Hormone überwachen da sie auf mögliche Probleme hinweisen können einschließlich des Risikos einer Fehlgeburt Schätzungen des Geburtsdatums und des Fortschritts der Schwangerschaft.

Östrogenfunktion

Östrogen Vor allem von den Eierstöcken produziert und freigesetzt bezieht sich auf die weiblichen Hormone Östradiol Östron und Östriol. Östrogen löst die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale von Frauen aus wie z. B. der Brüste reguliert die Menstruation und hilft die Gesundheit von Knochen Herz und Hormon aufrechtzuerhalten. Östrogen ist an der Synthese von Proteinen der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts der Erhöhung der Fettspeicher der Verringerung der Muskelmasse und der Knochenbildung beteiligt.

Östrogen in der Schwangerschaft

Die Östrogenspiegel variieren von Tag zu Tag aber bestimmte hormonelle Auslöser verursachen Spitzen in den Östrogenspiegeln. Der Östradiolspiegel kann sich während des Eisprungs verachtfachen. Während der Schwangerschaft wird Östradiol von der Plazenta produziert und der Östrogenspiegel kann um den Faktor 100 ansteigen. Das Östrogen trägt zur Aufrechterhaltung der Schwangerschaft bei kann aber auch andere Auswirkungen haben. Zu den kurzfristigen physischen Auswirkungen eines hohen Östrogengehalts zählen Krämpfe Kopfschmerzen Gewichtszunahme und Müdigkeit.

Östrogen und Emotionen

Die Frau die eine Schwangerschaft durchläuft hat mit lebensverändernden Problemen zu tun. Der Anstieg des Östrogens sowie andere hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können zu ihrer emotionalen Instabilität beitragen. Zu den emotionalen Auswirkungen eines erhöhten Östrogens zählen Depressionen Angstzustände Panikattacken geringes Ansehen und Stimmungsschwankungen. Nach der Entbindung ändern sich die Hormonspiegel einschließlich Östrogen wieder dramatisch. Der plötzliche Abfall des Östrogens kann zu postpartalen Anpassungsproblemen wie Depressionen und Müdigkeit beitragen. Antidepressiva und niedrig dosierte Hormonersatztherapien können bei der Genesung nach der Geburt hilfreich sein.

Testosteron bei Frauen

Obwohl Testosteron als männliches Hormon gilt wird eine kleine Menge Testosteron von den Eierstöcken und der Nebennierenrinde produziert. Während der Pubertät löst Testosteron die Freisetzung von Östrogen aus was die Entwicklung von Körperbehaarung Brüsten und Menstruation fördert. Testosteron trägt auch zur Muskelentwicklung und zum Sexualtrieb bei.

Testosteron in der Schwangerschaft

Während der Testosteronspiegel bei verschiedenen Frauen unterschiedlich ist wird Testosteron normalerweise während der Schwangerschaft in geringen Mengen produziert. Frauen können jedoch durch Medikamente dem Testosteron ausgesetzt sein um den Sexualtrieb zu steigern oder wenn sie versehentlich mit aktuellen Testosteron-Cremes in Berührung kommen. Androgenkonsum kann insbesondere im ersten Schwangerschaftstrimester eine Maskulinisierung des äußeren Genitals des weiblichen Fetus verursachen. Mit anderen Worten der weibliche Fötus entwickelt einen Hodensack und einen Penis. Testosteron sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Untersuchungen zu den Auswirkungen natürlicher Unterschiede zwischen den Testosteronspiegeln von Frauen während der Schwangerschaft legen mehrere Auswirkungen nahe. Der Testosteronspiegel von Müttern während der Schwangerschaft ist laut einer Studie aus dem Jahr 2006 die auf dem „European Congress of Endocrinology“ veröffentlicht wurde mit einer geringeren Größe der Nachkommen assoziiert. Außerdem zeigten sowohl Jungen als auch Mädchen die in der Gebärmutter einem höheren Testosteronspiegel ausgesetzt waren ein eher männertypisches Verhalten "Psychological Science" veröffentlichten Studie. Insbesondere Mädchen reagierten empfindlich auf den Testosteronspiegel ihrer Mutter. Schwangere Frauen die einen höheren Testosteronspiegel haben produzieren Mädchen die sich eher wie Wildtiere verhalten berichtet eine Studie aus dem Jahr 2002 die in "Child Development" veröffentlicht wurde

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