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Symptome von Diabetes bei Teenagern

ie Zahl der von Diabetes mellitus betroffenen Personen einer Krankheit die einen abnormalen Blutzuckerspiegel verursacht ist seit Mitte der neunziger Jahre in allen Altersgruppen einschließlich Teenagern weltweit angestiegen. Die beiden Haupttypen von Diabetes mellitus - Typ 1 und Typ 2 - können bei Teenagern auftreten verursachen jedoch häufig sehr unterschiedliche Symptome. Beide Arten von Diabetes sind mit Insulin verwandt einem Hormon das dabei hilft Zucker aus dem Blut in die Körperzellen zu befördern. Symptome von Typ 1 und Typ 2 Diabetes werden durch unzureichende Insulinaktivität im Körper verursacht entweder aufgrund mangelnder Insulinproduktion oder aufgrund von Widerstand des Körpers gegen die Verwendung von Insulin. Diese Symptome reichen von subtilen Appetitveränderungen bis zu lebensbedrohlichen Komplikationen. Typ-1-Symptome Bei Typ-1-Diabetes sind die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse weitgehend zerstört. In Abwesenheit von Insulin wird der Blutzucker zu hoch weil er nicht in die Zellen geleitet werden kann um für die Energiegewinnung verwendet zu werden. Dies führt zu den klassischen Diabetes-Symptomen - gesteigerter Durst gesteigerter Appetit und häufiges Wasserlassen. Darüber hinaus verlieren Jugendliche mit Typ-1-Diabetes in den Wochen vor der Diagnose trotz vermehrter Nahrungsaufnahme häufig an Gewicht was zum größten Teil auf Dehydration aber auch auf den Verlust von Muskeln und Körperfett zurückzuführen ist. Symptome von Typ-1-Diabetes bei Jugendlichen treten normalerweise über mehrere Wochen auf bevor sie von einem Arzt untersucht werden. Während Symptome von hohem Blutzucker bei der Diagnose schwerwiegender sein können können sie immer dann auftreten wenn der Blutzucker abnormal hoch ist. Diabetische Ketoazidose Bei Typ-1-Diabetes verhindert der Insulinmangel des Körpers die Verwendung von Zucker für Energie. Wenn der Körper stattdessen Energie in Fett umwandelt werden Ketone produziert. Dies führt dazu dass der Körper sehr dehydriert und sauer wird was zu einem Zustand führt der als diabetische Ketoazidose oder DKA bezeichnet wird. Zu den Symptomen der DKA zählen Gewichtsverlust Müdigkeit Atemnot Erbrechen Bauchschmerzen und fruchtiger Atemgeruch. "DKA is common at diagnosis." 3 [[Laut einer im "Journal of the American Medical Association" veröffentlichten Studie vom April 2015 litten 39 Prozent der Jugendlichen zum Zeitpunkt ihrer Typ-1-Diabetes-Diagnose an DKA. DKA kann auch nach der Diagnose auftreten wenn Insulin fehlt oder in Situationen wie Krankheit in denen der erhöhte Insulinbedarf des Körpers nicht gedeckt wird. DKA kann eine lebensbedrohliche Erkrankung sein da sie zu einer Schwellung des Gehirns oder zu Hirnödemen führen kann. Daher erfordert diese Erkrankung eine Notfallbehandlung. Typ-2-Diabetes Typ-2-Diabetes tritt in zunehmendem Maße bei Teenagern auf. Gemäß den im Februar 2013 in der "American Academy of Pediatrics" veröffentlichten Richtlinien für die klinische Praxis wird Typ-2-Diabetes bei 1 von 3 neuen Diabetes-Fällen bei Jugendlichen unter 18 Jahren diagnostiziert. Im Gegensatz zu Typ-1-Diabetes verursacht Typ-2-Diabetes in der Regel wenig zu keinem Gewichtsverlust und bei Diagnose nur leicht vermehrtem Durst und Harndrang - oder gar keinen Symptomen. Typ-2-Diabetes kann seltener zu ähnlichen Symptomen wie Typ-1 führen - signifikanter Gewichtsverlust und gesteigerter Durst und Appetit. Tatsächlich berichten diese Leitlinien auch dass zwischen 5 und 25 Prozent der Jugendlichen bei denen zum Zeitpunkt der Diagnose ein Typ-2-Diabetes festgestellt wurde an Ketoazidose litten extremer Durst oder ungewollter Gewichtsverlust sollten von einem Arzt beurteilt werden. Zusätzlich zu den möglichen Langzeitkomplikationen von Diabetes wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen Nierenversagen Sehstörungen und Gliedmaßenverlust stellen hohe Blutzuckerwerte kurzfristige Risiken dar die möglicherweise eine dringende ärztliche Behandlung erfordern. Es ist wichtig Diabetes-Symptome zu erkennen sich so früh wie möglich behandeln zu lassen und den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten wenn dies bereits diagnostiziert wurde. Kurzfristig kann unkontrollierter Diabetes zu einer lebensbedrohlichen Dehydrierung führen. Bei Typ-1-Diabetes können sich Atemstörungen und Schwellungen im Gehirn entwickeln. Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes können jedoch durch tägliches Selbstmanagement und fortlaufende medizinische Versorgung gut beherrscht werden

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