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Warfarin & Orangen

arfarin ist ein sehr wichtiges und wirksames Medikament zur Verringerung der Blutgerinnselbildung. Warfarin wirkt durch Wechselwirkung mit Vitamin K im Körper und die Vitamin-K-Zufuhr sollte daher konsistent sein damit das Medikament optimal wirkt. Es ist wichtig Nahrungsmittel zu kennen die sehr viel Vitamin K enthalten. Orangen haben jedoch einen niedrigen Vitamin K-Gehalt und müssen bei der Verwendung von Warfarin nicht berücksichtigt werden.

Warfarin

Warfarin ist ein Antikoagulans ein Medikament das auch als „Blutverdünner“ bezeichnet wird ein höheres Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Warfarin kann verhindern dass sich ein potenziell schädliches Gerinnsel bildet und den Blutfluss im Körper blockiert. Das Medikament ist ein Antagonist von Vitamin K und verhindert dass es Gerinnungsfaktoren synthetisiert wodurch ein Antikoagulationseffekt erzeugt wird. Regelmäßige Blutuntersuchungen werden vom verschreibenden Arzt angeordnet um sicherzustellen dass das Medikament ordnungsgemäß funktioniert. Das Finden der niedrigsten therapeutischen Dosis hilft dabei Blutungen zu verhindern die eine Nebenwirkung von Warfarin sind.

Vitamin K

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin von dem laut dem Mikronährstoff-Forschungszentrum des Linus Pauling-Instituts für Optimal Health ist die einzige bekannte biologische Funktion als Cofaktor für ein Enzym das eine Kaskade von Reaktionen auslöst die Gerinnungsfaktoren aktivieren. Die Blutung wird durch die Bildung von Gerinnseln gestoppt daher ist Vitamin K für diese normale Körperfunktion unerlässlich. Wenn jedoch Warfarin verschrieben wird entsteht ein funktioneller Vitamin-K-Mangel und die Verwendung des Vitamins durch den Körper wird blockiert. Ernährung und Warfarin Phyllochinon oder Vitamin K1 ist die Hauptform von Vitamin K in die Diät. Laut der Cleveland Clinic gehören zu den sehr vitaminreichen Lebensmitteln Brokkoli Blumenkohl Kohl Sojaöl grüner Tee Tofu Spinat und andere dunkelgrüne Blätter. Für diejenigen die Warfarin einnehmen wird empfohlen große Schwankungen der Vitamin-K-Zufuhr zu vermeiden. Große Mengen an Vitamin K können dazu führen dass das Arzneimittel weniger wirksam wird und der Verzehr von Vitamin K in geringeren Mengen als für eine bestimmte Person üblich kann die Wirksamkeit des Arzneimittels erhöhen und zu Blutungen führen. Die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Zufuhr von Vitamin K in die Nahrung ermöglicht es dem Arzt die Warfarin-Dosis am therapeutischsten zu verändern. Nach Angaben des Food and Nutrition Board des Institute of Medicine sind erwachsene Männer benötigen 120 µg Vitamin K pro Tag und erwachsene Frauen benötigen 90 µg pro Tag. Für eine Person die Warfarin verwendet wird im Allgemeinen empfohlen diese festgelegten Mengen zu konsumieren. Die Nährstoffdatenbank des US-Landwirtschaftsministeriums gibt an dass eine frische rohe Orange fast kein Vitamin K enthält und die meisten Orangensaftsorten etwa 0 2 µg Vitamin K. Die Menge an Vitamin K in Orangen und Orangenprodukten ist vernachlässigbar und sollte Wird bei der Einnahme von Warfarin nicht berücksichtigt.

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