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Koffeinwirkungen auf verschiedene Teile des Gehirns

offein gehört zu den am häufigsten verwendeten Stimulanzien für das Zentralnervensystem. Die durch dieses Medikament verursachten Wirkungen ähneln denen anderer Stimulanzien wie Amphetamin und Kokain. Der Konsum von Koffein beschleunigt die Gehirnaktivität und macht eine Person wacher. Laut Harvard Health Publications ist die Wirkung von Koffein etwa 15 Minuten nach dem Eindringen in den Körper spürbar und es dauert bis zu sechs Stunden bis es vollständig verschwindet. Blockiert Rezeptoren

Laut DiscoveryHealth.com wirkt sich Koffein hauptsächlich auf das Gehirn aus durch Bindung an bestimmte Rezeptoren im Gehirn. Dies macht es unmöglich dass eine Chemikalie namens Adenosin an diese Rezeptoren bindet. Normalerweise würde diese Chemikalie Schläfrigkeit verursachen und die neuronale Aktivität verlangsamen. Da Koffein jedoch die Rezeptoren blockiert die normalerweise mit Adenosin funktionieren ist der Effekt umgekehrt und die Neuronen werden aktiver als gewöhnlich Laut DiscoveryHealth.com setzt die Hypophyse Hormone frei nachdem Koffein die Aktivität der Adenosidrezeptoren erhöht hat. Diese Hormone bewirken dass die Nebennieren Adrenalin produzieren. Dieses Hormon verursacht die sogenannte "Kampf oder Flucht" -Reaktion. Es macht das Gehirn und den Körper der Person bereit sich im Notfall zu verteidigen. Auf diese Weise wird die Person sehr wach und kann schnell arbeiten. Laut DiscoverHealth.com kann eine sehr große Menge an Koffein auch die Belohnungszentren des Gehirns aktivieren. Eine erhöhte Aktivität in diesem Bereich ist auch mit Stimulanzien wie Amphetamin oder Heroin verbunden. Das Belohnungszentrum des Gehirns pumpt bald mehr Dopamin aus. Dopamin ist ein Neurotransmitter der ein Gefühl der Belohnung und des Glücks hervorruft. Es wird oft gesagt dass dieser Neurotransmitter eine Sucht auslöst. Auf lange Sicht wird eine Person Toleranz gegenüber jedem Medikament aufbauen und zunehmend größere Dosen Koffein benötigen.

Aktivierung von Frontallappen

Dr. Florian Koppelstaetter und Kollegen von der Medizinischen Universität Innsbruck in Österreich stellten 2005 eine Studie vor in der gezeigt wurde dass Koffeinkonsum die Stirnlappen des Gehirns aktiviert. Diese Bereiche sind für das Kurzzeitgedächtnis und die Aufmerksamkeit verantwortlich. So kann Koffein diese Funktionen in einer Person erhöhen.

Verlangsamte Hippocampus-Funktion

Die Langzeitwirkungen von Koffein sind nicht so angenehm. Dr. Han Me und Kollegen von der Pusan ​​National University in Korea berichteten in einer im „Biochemical Biophysical Research Communication Journal“ veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2005 dass der Langzeitkonsum niedriger Dosen von Koffein die Funktionen des Hippocampus verlangsamte. Dieser Bereich im Gehirn ist für das Langzeitgedächtnis und das Lernen verantwortlich. Die Autoren kamen zu dem Schluss dass Koffein zwar die Wachsamkeit einer Person für einen kurzen Zeitraum verbessern kann aber tatsächlich das Lernen und das Gedächtnis verlangsamt indem es die Funktion des Hippocampus verringert

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