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Soja vs. Hanfprotein

ahrungsprotein versorgt den Körper mit den Aminosäuren die für die Proteinsynthese benötigt werden. Dabei werden Aminosäuren zu Ketten unterschiedlicher Konfigurationen verknüpft um Proteine ​​zu erzeugen die für verschiedene physiologische Prozesse wie die Bildung der Strukturkomponente verwendet werden aller Zellen die Produktion von Hormonen und Enzymen und die Förderung des Gewebewachstums und der Reparatur. Protein ist auch eine Energiequelle. Nahrungsprotein kann aus tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch und Milchprodukten oder pflanzlichen Quellen wie Soja und Hanf stammen. Für ein optimales Wohlbefinden ist eine ausreichende Zufuhr von hochwertigem oder vollständigem Eiweiß aus der Nahrung erforderlich.

Vollständiges oder unvollständiges Eiweiß

Ein Lebensmitteleiweiß gilt als vollständig wenn es alle neun essentiellen Aminosäuren enthält Säuren; Das heißt jene Aminosäuren die der Körper nicht selbst produzieren kann und die nur über die Nahrung aufgenommen werden können. Im Gegensatz zu Lebensmitteln auf tierischer Basis gelten Lebensmittel auf pflanzlicher Basis im Allgemeinen als unvollständige Proteinquellen da ihnen ausreichende Mengen einer oder mehrerer der essentiellen Aminosäuren fehlen. jedoch sind Soja und Hanf die Ausnahme da sie alle neun essentiellen Aminosäuren in ausreichenden Mengen enthalten. Der Gesamtproteingehalt von Sojabohnen beträgt nach Angaben des United Soybean Board etwa 35 bis 38 Prozent der Gesamtkalorien. Der Gesamtproteingehalt von Hanfsamen wird auf 25 bis 30 Prozent geschätzt.

Proteinempfehlungen

Das US-Landwirtschaftsministerium empfiehlt dass der tägliche Proteinverbrauch 10 bis 35 Prozent des gesamten täglichen Proteinverbrauchs ausmacht Kalorienaufnahme die für die meisten Erwachsenen etwa 50 bis 65 Gramm Protein pro Tag beträgt abhängig von der körperlichen Aktivität und dem Gesundheitszustand. Rohe Sojabohnen enthalten ungefähr 36 5 Gramm Protein pro 100 Gramm und geschälte Hanfsamen enthalten ungefähr 35 Gramm Protein pro 100 Gramm. So kann ein täglicher Verzehr von ungefähr zwei bis drei Portionen Soja oder Hanf die Proteinempfehlungen erfüllen.

Aminosäuregehalt

Im Vergleich zu Hanfsamen enthält Soja einen höheren Prozentsatz der neun essentiellen Aminosäuren. mit Ausnahme von Methionin das im Hanf in etwas höheren Mengen vorkommt. Methionin ist eine schwefelhaltige Aminosäure die beim Entfernen von Giftstoffen wie Schwermetallen aus dem Körper eine Rolle spielt. Es fördert auch das Wachstum von Haut Haaren und Nägeln sowie die Gesundheit von Bindegewebe und Gelenken. Hanfsamen enthält auch einen höheren Anteil der nicht-essentiellen Aminosäure Arginin die eine Rolle bei der Immunfunktion der Entfernung von Toxinen der Hormonsekretion und der Regulierung des Blutflusses spielt.

Proteinverdaulichkeit

Hanfsamen besteht aus zwei Bestandteilen Hauptproteine Albumin und Edestin die vom Körper leicht verdaut werden. Die Verdaulichkeit von Soja hängt von seiner Form ab. Sojaproteinisolat eine trockene Pulverform von Soja die häufig in kommerziell hergestellten Produkten verwendet wird hat eine Verdaulichkeitsbewertung die dem tierischen Protein entspricht wodurch die Qualität vergleichbar ist. Protein aus rohen ganzen Sojabohnen ist nicht so leicht verdaulich weil die Sojabohnen große Mengen an Trypsin-Inhibitoren enthalten die die Fähigkeit des Körpers Protein zu absorbieren beeinträchtigen. Hanfsamen sind frei von Trypsin-hemmenden Faktoren.

Überlegungen

Sojaprotein ist mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden z. B. einem verringerten Risiko für die Entwicklung eines hohen Cholesterinspiegels und bestimmten Krebsarten wie Prostatakrebs. Obwohl gezeigt wurde dass Soja das optimale Wohlbefinden fördert ist es ein bekanntes Allergen und kann bei anfälligen Personen eine ungünstige Reaktion auslösen. Studien die den gesundheitlichen Nutzen des Hanfkonsums belegen sind selten aber das Ernährungsprofil ist vielversprechend. Die Besorgnis hinsichtlich der Sicherheit von Hanf hängt mit der Befürchtung zusammen dass Hanf Tetrahydrocannabinol oder THC enthalten könnte das in Marihuana enthalten ist. Obwohl beide Pflanzen Cannabis-Sorten sind wird Hanf aus nicht-medikamentösem Cannabis gewonnen und enthält nur Spuren von THC. Eine Vergiftung durch den Verzehr ist daher unwahrscheinlich

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