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So senken Sie den Insulinspiegel

Ein hoher Insulinspiegel im Blut auch Hyperinsulinämie genannt ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Regulierung des Insulinspiegels ist komplex und hat viele Einflüsse. Nach einem gesunden Lebensstil der gute Ernährungspraktiken umfasst ist regelmäßiges Training und Gewichtsmanagement wichtig um Ihren Insulinspiegel zu kontrollieren. Einige verschreibungspflichtige Medikamente können auch Ihr Diabetes-Risiko senken.

Hoher Insulinspiegel im Blut

Ihre Bauchspeicheldrüse scheidet das Hormon Insulin als Reaktion auf das Essen aus. Insulin spielt eine wichtige Rolle beim Kohlenhydrat- Protein- und Fettstoffwechsel und bei der Speicherung der überschüssigen Kalorien die Sie zu sich nehmen. Übergewicht verursacht häufig eine sogenannte Insulinresistenz - oder eine verminderte Empfindlichkeit des Gewebes gegenüber den Wirkungen von Insulin. Erhöhtes Fett im Blut und im Bauchbereich tritt häufig mit Insulinresistenz auf. Ihre Bauchspeicheldrüse produziert und gibt mehr Insulin ab um die verminderte Empfindlichkeit des Gewebes zu überwinden was zu einem hohen Hormonspiegel im Blut führt. Insulinresistenz kann zur Entwicklung von Typ-2-Diabetes führen.

Befolgen Sie die empfohlenen Ernährungsrichtlinien.

Die Ernährungsrichtlinien des US-Gesundheitsministeriums schlagen vor mehr dunkelgrünes Gemüse und ballaststoffreiche Vollkornnahrungsmittel zu essen und weniger Alkohol und Lebensmittel zu sich nehmen die Transfette und zugesetzten Zucker enthalten. Die Beziehung zwischen der Einhaltung dieser Richtlinien und dem Insulinspiegel im Blut wurde in einem Bericht ausgewertet der in der April-Ausgabe 2007 von "Diabetes Care" veröffentlicht wurde. Mehr als 3.000 Männer und Frauen ohne Diabetes wurden in die Studie einbezogen. Die strikte Einhaltung der US-amerikanischen Ernährungsrichtlinien war mit niedrigeren Nüchterninsulinspiegeln und Schätzungen der Insulinresistenz bei Frauen verbunden. Die Studienergebnisse legen auch nahe dass eine Verringerung des Taillenumfangs für die Senkung des Blutinsulinspiegels und der Insulinresistenz bei Männern wichtiger sein kann als bei Frauen. Eine in der Juni 2012-Ausgabe von "Adipositas" veröffentlichte Studie ergab dass die Reduzierung des viszeralen Fetts - des mit den Bauchorganen assoziierten Fetts - durch ein Programm für gesunde Ernährung und gesunde Lebensweise den Nüchterninsulinspiegel bei übergewichtigen Männern senkt Glycemic Foods

Durch körperliche Betätigung kann die Wirksamkeit von Insulin zur Stimulierung des Glukosetransports in das Muskelgewebe gesteigert und somit der Insulinbedarf Ihres Körpers gesenkt werden. Der glykämische Index ist ein Maß für die Tendenz eines Lebensmittels den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Der Verzehr von Lebensmitteln mit niedrigerem glykämischen Index wie Vollkornprodukte anstelle von raffinierten Getreidesorten kann auch den Insulinbedarf Ihres Körpers senken. Die Auswirkungen einer 12-wöchigen Kombination von erhöhter körperlicher Aktivität mit einer Diät mit niedrigem oder hohem glykämischen Index auf die Hyperinsulinämie bei 22 älteren übergewichtigen Erwachsenen mit Prädiabetes wurden in einer Studie untersucht die in der Dezemberausgabe 2010 des "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht wurde. Trotz Gewichtsverlust in beiden Gruppen mit glykämischem Index wurden die Blutinsulinspiegel nach einer Mahlzeit nur in der Gruppe gesenkt die eine Diät mit niedrigem glykämischem Index verzehrte. Verschreibungspflichtige Medikamente Insulinresistenz und Hyperinsulinämie können Sie für Prädiabetes prädisponieren. Zusätzlich zum Gewichtsverlust durch Ernährungsumstellung und gesteigerte körperliche Aktivität empfiehlt die American Diabetes Association einigen Menschen - insbesondere fettleibigen - das Medikament Metformin (Glucophage Glumetza) um das Fortschreiten von Prädiabetes zu Typ-2-Diabetes zu verzögern. Eine im "New England Journal of Medicine" Ausgabe vom 7. Februar 2002 veröffentlichte Studie ergab dass die Einnahme von Metformin das Auftreten von Diabetes bei jüngeren schwereren Menschen verzögerte bei Menschen ab 45 jedoch weniger wirksam war

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