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Gute & Schlechte Speiseöle

Pflanzliche Speiseöle sind für Ihr Herz gesünder als Butter oder Schmalz. Da Öle aus reinem Fett bestehen und daher reich an Kalorien sind ist es ratsam sie in Maßen zu verwenden. Fett enthält mehr als das Doppelte der Kalorien von Eiweiß oder Kohlenhydraten sodass in überschüssigem Öl gekochte Lebensmittel - oder sogar Salate die mit einem öligen Dressing übergossen sind - leicht zu einer Gewichtszunahme führen können. Für eine optimale Ernährung sollten täglich 20 bis 25 Prozent Ihrer gesamten Kalorien aus Fett stammen.

Gesunde Fette

Die meisten Öle enthalten eine Mischung aus einfach und mehrfach ungesättigten Fetten. Im Gegensatz zu gesättigten Fetten aus tierischen Produkten die mit einem hohen Cholesterinspiegel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sind können ungesättigte Fette zum Schutz Ihres Herzens beitragen. Insbesondere mehrfach ungesättigte Fette können dazu beitragen den Gehalt an Lipoprotein niedriger Dichte dem "schlechten" Cholesterin sowie an Triglyceriden zu senken während das "gute" Cholesterin das Lipoprotein hoher Dichte erhöht wird. Dies wird dazu beitragen die Plaquebildung an Ihren Arterienwänden zu reduzieren. Mais Saflor und Sojaöle sind besonders reich an mehrfach ungesättigten Fetten während Oliven- Erdnuss- Sonnenblumen- und Sesamöle besonders reich an einfach ungesättigten Fetten sind.

Tropical Oil Debate

Tropische Öle wie Palmen und Kokosnüsse Laut dem Langone Medical Center der New York University sind die Auswirkungen auf die Gesundheit unklar. Wie das Institut berichtet kann oxidiertes Palmöl - die Art die am häufigsten zum Kochen verwendet wird - den Cholesterinspiegel bei Menschen erhöhen die bereits an hohem Cholesterin leiden aber frisches Palmöl kann stattdessen den Cholesterinspiegel senken. Darüber hinaus könnte Kokosnussöl den Cholesterinspiegel bei Personen mit hohem Cholesterinspiegel erhöhen. Andere Studien zeigen jedoch dass Kokosnussöl keinen solchen Effekt hat und möglicherweise sogar zur Verringerung des Bauchfetts beiträgt Besonders gesund können natives Olivenöl extra sein das durch Pressen der Früchte ohne chemische Aufbereitung hergestellt wird. Diese Öle enthalten Antioxidantien sogenannte Polyphenole die zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können. In einer 2006 in "Annals of Internal Medicine" veröffentlichten Studie fanden Forscher heraus dass natives Olivenöl den HDL-Cholesterinspiegel bei Männern stärker erhöhte als raffiniertes Olivenöl. Das native Öl hat auch dazu beigetragen die Oxidation von LDL-Cholesterin zu verhindern und möglicherweise schädliche Auswirkungen zu verringern. Diejenigen mit höheren Rauchpunkten wie Traubenkern- Erdnuss- und Maisöl eignen sich gut zum Braten. Diejenigen mit niedrigeren Rauchpunkten wie Olivenöl extra vergine eignen sich am besten zum leichteren Braten oder Nieseln auf zubereiteten Gerichten wie Nudeln oder Knoblauchbrot. Die meisten Öle eignen sich auch gut für Salatdressings obwohl Kokosnussöl - das bei Raumtemperatur fest ist - für diesen Zweck keine ideale Textur aufweist

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