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Vitamine & Mineralien gegen Angstzustände und Panikstörungen

In einigen Situationen z. B. kurz vor einer wichtigen Prüfung oder Leistungsbeurteilung ist Angst eine normale Reaktion. Chronische Angstzustände oder extreme Reaktionen auf geringfügige Stressfaktoren können jedoch auf eine Angststörung hinweisen. Panikstörung ist eine noch extremere Form der Angst und kann zu einer Panikattacke mit erhöhter Herzfrequenz und Atmung Schwitzen oder Taubheit führen. In einigen Fällen können Angstzustände und Panikstörungen mit Nährstoffmängeln in Verbindung gebracht werden.

Kalzium und Magnesium

Obwohl Sie vielleicht zuerst an Kalzium in Bezug auf die Knochengesundheit denken ist Kalzium und ein anderes Mineral - Magnesium - tatsächlich beeinflussen Sie auch Ihre Stimmungen. Ein Magnesiummangel beispielsweise kann laut einem Artikel in „Neuropharmacology“ vom Januar 2012 tatsächlich Angst auslösen. Dr. Christiane Northrup stellt in einem Artikel in der „Huffington Post“ vom März 2010 fest dass Calcium und Magnesium im Körper interagieren und sich typischerweise ernähren Enthalten viel mehr Kalzium als Magnesium anstelle des optimalen Verhältnisses von 1: 1. Northrup schreibt dass das Ungleichgewicht zwischen den beiden neben Angstzuständen alle möglichen gesundheitlichen Probleme verursachen kann.

Zink Kupfer und andere Mineralien

Dr. Lawrence Wilson der als Ernährungsberater praktiziert stellt fest dass ein niedriger Gehalt an Kalzium Magnesium und Zink zu Angstzuständen und Panikattacken führen kann. Wenn der Gehalt dieser Mineralien im Körpergewebe abnimmt löst das autonome Nervensystem leichter eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion aus. Übermäßiges Kupfer kann auch Angst hervorrufen und giftige Mineralien wie Blei Cadmium und Quecksilber können das Kalzium Magnesium und Zink das Ihr Körper benötigt verdrängen. Wilson verwendet in seiner Praxis Mineralstoffe gegen Angstzustände. Er nennt das „Ernährungsausgleich“.

Vitamine C und E

Oxidation ist ein chemischer Prozess im Körper der die Freisetzung von Sauerstoff und Molekülen verursacht die als freie Radikale bezeichnet werden. Obwohl der Körper eine geringe Menge an Oxidation tolerieren kann verursachen höhere Niveaus an oxidativem Stress und freien Radikalen Zellschäden und oxidativer Stress verursacht Angstzustände. Freien Radikalen und oxidativem Stress kann mit antioxidativen Vitaminen wie Vitamin C und E begegnet werden. In einem Artikel im November 2013 im „Pakistan Journal of Biological Sciences“ heißt es dass die Verabreichung von Vitamin C im Vergleich zu Vitamin E und Placebo eine signifikante Verringerung der Angst verursachte.

Mehrere Ansätze

Die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffzusätzen ist kein Allheilmittel gegen Angstzustände oder Panikstörungen. Wilson empfiehlt Ihnen Ihre Ernährung zu verbessern Stress abzubauen negative Denkmuster zu ändern ausreichend zu schlafen und regelmäßig tief zu atmen. Dr. Craig Maxwell - der in seiner Praxis auch Ernährungstherapie anwendet - empfiehlt Übungen wie Yoga und schlägt vor Alkoholkonsum und Rauchen zu vermeiden. Konsultieren Sie einen Arzt bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel gegen Angstzustände oder Panikattacken einnehmen

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