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Verschreibungspflichtiger Vitamin - D - Mangel

Einige verschreibungspflichtige Medikamente können zu einem Mangel an Vitamin D führen. Vitamin D kann über die Nahrung aufgenommen oder von der Haut bei Sonneneinstrahlung gebildet werden muss jedoch vor der Verwendung eine Reihe von Veränderungen im Körper durchlaufen. Das Vitamin wird im Fettgewebe gespeichert und freigesetzt wenn der Spiegel im Körper sinkt z. B. in Zeiten in denen wenig bis gar kein Sonnenlicht vorhanden ist.

Typen

Medikamente gegen Krampfanfälle einschließlich Phenobarbital Phenytoin Primidon und Valproinsäure kann Vitamin D beeinträchtigen. Eine Art von Cholesterinsenker namens Gallensäure-Sequestriermittel kann auch einen Vitamin D-Mangel verursachen. Cholestyramin und Cholestipol sind zwei Beispiele für diese Art von Medikament. Das Tuberkulose-Medikament Rifampin und das Medikament zur Gewichtsreduktion Orlistat auch bekannt unter dem Markennamen Alli können ebenfalls für niedrige Vitamin-D-Spiegel verantwortlich sein. Kortikosteroide können auch den Vitamin-D-Spiegel im Körper negativ beeinflussen und dies kann den beobachteten Knochenverlust erhöhen mit dieser Art von Medikamenten.

Mechanismus

Orlistat und die Medikamente zur Behandlung von hohem Cholesterinspiegel verursachen Probleme mit der Vitamin-D-Aufnahme da sie sich auf das Körperfett auswirken. Die Antikonvulsiva wirken auf andere Weise und beschleunigen die Umwandlung von Vitamin D in eine inaktive Form die vom Körper nicht verwendet werden kann. Der genaue Mechanismus für den Rückgang von Vitamin D in Verbindung mit Corticosteroiden und Rifampin ist noch nicht bekannt aber seine Wirkung kann als erniedrigter Spiegel der aktiven Form von Vitamin D die im Blutkreislauf zirkuliert nachgewiesen werden Medikamente von denen bekannt ist dass sie den Vitamin-D-Spiegel im Körper beeinflussen müssen mit dem Risiko eines Mangels in Einklang gebracht werden. Ein schwerer Vitamin-D-Mangel kann zu Rachitis und Osteomalazie führen und selbst ein leichter Mangel kann das Krebsrisiko erhöhen Muskelschwäche und -schmerzen verursachen den Blutdruck erhöhen und die saisonale Depression beeinflussen Medikamente die die Vitamin-D-Aktivität verändern können verschreiben in der Regel zusätzliches Vitamin D oder ein Multivitamin mit diesem Nährstoff. Dosen von bis zu 2000 IE pro Tag gelten als sicher und wirksam. Zusätzliches Vitamin D kann aus Nahrungsquellen wie Lebertran angereicherter Milch und fettem Fisch gewonnen werden. Ausreichende Sonneneinstrahlung kann ausreichen um den negativen Auswirkungen dieser Medikamente entgegenzuwirken.

Überlegungen

Da Vitamin D in Fett gespeichert ist kann es sein dass ein Mangel nicht sofort nach Beginn dieser Medikamente auftritt. Die Fettspeicher im Körper setzen weiterhin Vitamin D frei bis sie aufgebraucht sind. Dies kann Wochen oder Monate dauern je nachdem wie viel Vitamin D im System vorhanden ist. Ein Arzt sollte jeden überwachen der Medikamente einnimmt von denen bekannt ist dass sie den Vitamin-D-Stoffwechsel blockieren um festzustellen ob ein Mangel auftritt oder nicht

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