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Refeeding-Syndrom nach dem Fasten

Das Refeeding-Syndrom ist ein Risiko das häufig mit Patienten verbunden ist die ein Sondenernährungsprogramm beginnen da sie häufig über einen längeren Zeitraum unzureichend ernährt wurden und Probleme beim Kauen oder Schlucken haben. Jedoch ist jeder in einem Zustand der Mangelernährung - einschließlich jemandes der ein längeres Fasten beendet - dem Risiko ausgesetzt ein Refeeding-Syndrom zu entwickeln wenn er seine normale Ernährung wieder aufnimmt.

Refeeding-Syndrom

Die Einführung großer Mengen von Kohlenhydraten in Ein mäßig bis stark unterernährter Körper kann zu einem starken Ungleichgewicht der Elektrolyte Kalium Phosphor und Magnesium führen. Diese Elektrolyte sind für die Bildung von neuem Gewebe erforderlich. In erster Linie wird ein unterernährter Körper Kohlenhydrate verwenden um die während der Mangelernährung abgebauten Gewebe zu ersetzen. Die starke Verschiebung der Elektrolyte führt zu einer Verringerung der Ausscheidung von Salz und Wasser was zu einer Flüssigkeitsüberladung führt die zu Herz- und Lungenkomplikationen und sogar zum Tod führen kann Aus einer Reihe von Gründen ist der Effekt des Fastens auf das Risiko der Entwicklung eines Refeed-Syndroms derselbe. Eine Person die mit einer Essstörung wie Bulimia nervosa oder Anorexia nervosa zu kämpfen hat fastet nicht aus den gleichen Gründen wie jemand der aus meditativen Gründen fasten möchte aber beide sind unterernährt. Die Auswirkungen des Fastens können auch bei Menschen beobachtet werden die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eine unzureichende Ernährung erhalten haben. Patienten mit unzureichender Zufuhr aufgrund mechanischer Essstörungen beim Kauen oder Schlucken leiden zwar nicht unter einem absoluten Nüchternzustand sind jedoch auch unterernährt und laufen Gefahr ein Refeed-Syndrom zu entwickeln wenn die normale Ernährung wieder aufgenommen wird p> Ihr Arzt oder Ernährungsberater kann Ihren Ernährungsstatus auf Mangelernährung und das Risiko eines Nachernährungssyndroms untersuchen. In Fällen mit hohem Risiko verabreichen Angehörige der Gesundheitsberufe konservative Mengen an Kohlenhydraten damit sich der Körper des Patienten an das geringere Risiko für die Entwicklung eines Nachernährungssyndroms anpassen kann. Während dieser Zeit werden auch Elektrolyte engmaschig überwacht und angemessen ergänzt um die Gewebebildung und den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen.

Anzeichen für eine erneute Nahrungsaufnahme

Wenn Sie der Ansicht sind dass bei Ihnen ein Risiko für ein Refeed-Syndrom besteht wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ernährungsberater für die Behandlung und eine angemessene Ernährung. Anzeichen eines Refeeding-Syndroms beziehen sich meist auf überschüssige Flüssigkeit. Plötzliche Gewichtszunahme durch Flüssigkeitsretention sowie Schwellung insbesondere an den Knöcheln und anderen Gelenken sind potenzielle Anzeichen für ein Refeed-Syndrom. Wenn diese Symptome auftreten nachdem Sie nach dem Fasten wieder normal gegessen haben wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ernährungsberater.

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