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Was ist Hirntumor im Stadium 4?

as National Cancer Institute schätzt dass Ärzte in den USA im Jahr 2010 22.020 Menschen mit einem Hirntumor diagnostizieren werden. Diese Hirntumoren können gutartig oder bösartig sein. Wenn ein Patient an einem Hirntumor erkrankt ist erhält der Krebs aufgrund seiner Bösartigkeit einen Grad von I bis IV.

Grading System

Die American Association of Neurological Surgeons erklärt dass die Weltgesundheitsorganisation ein Gehirn entwickelt hat Tumor-Einstufungssystem mit vier Graden: Tumoren des Grades I und II werden als Tumoren niedrigen Grades angesehen während Tumoren des Grades III und IV als Tumoren hohen Grades angesehen werden. Gehirntumor Grad IV oder Stadium 4 ist die bösartigste Form von Gehirntumor. Der Arzt ordnet dem Krebs den Grad zu nachdem er eine Probe des Tumors untersucht hat die während einer Biopsie entnommen wurde.

Merkmale

Ein Gehirntumor Grad IV weist bestimmte Merkmale auf die ihn von anderen Gehirntumorstadien unterscheiden. Beispielsweise stellt die American Association of Neurological Surgeons fest dass Gehirntumoren des Grades IV schnell wachsen und sich ausbreiten um anderes Gewebe zu beeinflussen. Ein Arzt kann das schnelle Wachstum feststellen indem er die Mitose in der Biopsieprobe beobachtet in der sich die Zellen teilen und replizieren. John W. Henson MD vom Brain Tumor Center des Massachusetts General Hospital und der Harvard Medical School fügt hinzu dass Gehirntumoren der Stufe IV über ihre Blutversorgung hinauswachsen was als Nekrose bezeichnet wird. Ein Arzt kann auch feststellen dass in der Gewebeprobe neue Blutgefäße wachsen.

Typen

Verschiedene Arten von Hirntumoren werden als Grad IV eingestuft. Ein Beispiel hierfür ist ein Ependymoblastom eine Krebsart die bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Ependymoblastome treten normalerweise in den Ventrikeln des Gehirns auf dh in Bereichen des Gehirns die Liquor cerebrospinalis enthalten. Das National Cancer Institute weist darauf hin dass das Glioblastoma multiforme 12 bis 15 Prozent der Gehirntumoren ausmacht. Glioblastoma multiforme kommt in der Gehirnhälfte vor und entsteht aus Astrozyten einer Art Gliazelle im Gehirn. Pineoblastome treten in der Zirbeldrüse auf während Medulloblastome eine bei Kindern vorkommende Form von Gehirntumoren im Kleinhirn auftreten.

Behandlung

Henson erklärt dass Ärzte Gehirntumoren vom Grad IV mit Chemotherapie Operation und Bestrahlung behandeln. Nach der Diagnose wird der Arzt bald mit der Behandlung beginnen da ein Gehirntumor Grad IV schnell wächst. Die Behandlung kann mit einer Operation beginnen bei der der Chirurg den Schädel öffnet und so viel Tumor wie möglich entfernt ohne das nahe gelegene Gehirngewebe zu beschädigen. Innerhalb von zwei bis vier Wochen nach der Operation erhalten Patienten mit Gehirntumor Grad IV eine Bestrahlung oder Chemotherapie. Die Strahlentherapie verwendet gegen den Tumor gerichtete ionisierte Strahlung während die Chemotherapie ein oder mehrere Arzneimittel verwendet die die Krebszellen zerstören. Der Arzt wird einen MRT-Scan verwenden um den Tumor und den Fortschritt der Behandlung zu überwachen.

Prognose

Die Prognose für einen Hirntumor Grad IV hängt vom Tumor ab. Zum Beispiel stellt das National Cancer Institute fest dass 88 Prozent der Pineoblastom-Patienten ein Jahr überleben 78 Prozent der Patienten drei Jahre und 58 Prozent der Patienten fünf Jahre. Im Vergleich dazu sterben Patienten mit einem Ependymoblastom innerhalb von sechs bis 12 Monaten nach ihrer Diagnose. Die 5-Jahres-Überlebensrate für ein Medulloblastom liegt nach Angaben des National Cancer Institute zwischen 50 und 70 Prozent. Mit einem Glioblastoma multiforme erklärt das National Cancer Institute dass die durchschnittliche Zeit die Patienten mit dem Krebs leben weniger als ein Jahr beträgt

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