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Nebenwirkungen von Kobaltstrahlung

obalt ist ein nichtradioaktives Metall das in der Natur vorkommt und aus dem radioaktive Isotope mit Linearbeschleunigern (für medizinische und kommerzielle Zwecke) und Kernreaktoren (als Abfallprodukt) hergestellt werden können. Cobalt-60 ist das häufigste Isotop und wird in der Medizin häufig zur Behandlung von Gehirntumoren und anderen Erkrankungen des Zentralnervensystems eingesetzt.

Cobalt-60 sendet Strahlung aus und muss mit Vorsicht behandelt werden. Die Nebenwirkungen der Exposition gegenüber diesem Radioisotop hängen weitgehend von der Expositionsdauer ab und davon ob die Exposition intern (d. H. Verschluckt oder eingeatmet) oder extern (d. H. Hautkontakt) war. Diese Nebenwirkungen können innerhalb von Stunden oder Tagen nach der Behandlung (akut /subakut) oder Monate und Jahre später (verzögert /spät einsetzend) auftreten.

Gamma Knife®

Cobalt-60 wird fast ausschließlich bei Gamma Knife angewendet ® Chirurgie in den Vereinigten Staaten. Das Gamma Knife® ist ein nicht-chirurgischer Ansatz zur Behandlung von Hirntumoren Blutgefäßanomalien und anderen Erkrankungen des Gehirns wie Morbus Parkinson Epilepsie und Zittern. Mehrere Gammastrahlen von Cobalt-60 werden gleichzeitig auf einen bestimmten Punkt im Gehirn gerichtet. Die Abgabe einer einzigen großen Dosis Strahlung (als stereotaktische Radiochirurgie bezeichnet) erfolgt mit äußerster Präzision und minimiert die Schädigung des umliegenden gesunden Gewebes.

Akute /subakute Nebenwirkungen

Müdigkeit tritt am häufigsten auf Nebenwirkung von Cobalt-60-Strahlung und kann Wochen bis Jahre dauern. Viele Patienten gewinnen nie wieder ihre volle Energie zurück obwohl es nach Angaben der American Cancer Society nicht klar ist dass die Strahlentherapie allein schuld ist. Ein zerebrales Ödem oder eine Schwellung des Gehirngewebes tritt bei allen Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß auf der Schwere. Bei einigen Patienten treten nur leichte Kopfschmerzen auf während bei anderen stärkere Kopfschmerzen starker Schwindel Übelkeit Erbrechen und sogar Bewusstlosigkeit auftreten können.

Lokaler Haarausfall - wenn die behandelte Läsion nahe an der Kopfhaut lag Hautreizung Taubheit /Kribbeln der Kopfhaut Sehstörungen und verminderter Appetit wurden berichtet.

Verzögerte /spät einsetzende Nebenwirkungen

Verzögerte oder spät einsetzende Symptome können langsames Denken schlechtes Gedächtnis /Gedächtnis Persönlichkeitsveränderungen und Verwirrung umfassen. Die Entstehung eines neuen Tumors - die Onkogenese - ist eine seltene Folge der Strahlenexposition im Gehirn.

Die Strahlennekrose der Tod des Gehirngewebes als Reaktion auf die Bestrahlung kann auch eine Entzündungsreaktion mit hervorrufen Nach Angaben der American Cancer Society können Symptome eines Hirnödems Anfälle und in seltenen Fällen den Tod auslösen

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