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Behandlung von Rückenschmerzen aufgrund von Osteoporose

ückenschmerzen bei Menschen mit Osteoporose oder geringer Knochendichte werden am häufigsten durch Frakturen der Wirbelsäule oder des unteren Rückens verursacht. Wirbelsäulenfrakturen die am häufigsten als Wirbelkörperfrakturen bezeichnet werden treten bei bis zu 25 Prozent der postmenopausalen amerikanischen Frauen auf berichteten Dr. Jerry Old und Dr. Michelle Calvert beim „American Family Physician“ im Jahr 2004. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit viermal so hoch Osteoporose bei Männern aber auch Wirbelkörperfrakturen treten bei Männern mit Osteoporose auf. Die Behandlung von Rückenschmerzen aufgrund von Wirbelkörperfrakturen kann je nach Schweregrad der Schmerzen und körperlicher Verfassung des Patienten unterschiedlich sein.

Ursachen

Die Knochen in der Wirbelsäule sind für das Gewicht einer Person verantwortlich. Wenn der Knochen an Dichte verliert schwächt er sich ab und ist weniger in der Lage den Körper zu stützen. Selbst kleinere Traumata wie Niesen oder einfaches Heben können bei Menschen mit Osteoporose zu Wirbelbrüchen führen.

Die Wirbel brechen am häufigsten im vorderen Bereich des Knochens. Dies nennt man eine anteriore Fraktur. Der vordere Teil des Knochens kollabiert während der hintere Teil in der gleichen Position bleibt. Dies führt zu einer Biegung der Wirbelsäule die als Kyphose bezeichnet wird. Sowohl die Fraktur als auch die Muskelschmerzen die sich aus der Veränderung der Verkürzung der Muskeln um die Wirbelsäule ergeben können Schmerzen verursachen.

Arten der Behandlung

Schmerzen durch Wirbelkörperfrakturen und nachfolgende Muskelschmerzen können auf verschiedene Arten behandelt werden. Übungen zur Stärkung von Knochen und Muskeln können Schmerzen lindern indem sie zukünftige Frakturen reduzieren und Muskeln stärken. Medikamente zur Erhöhung der Knochendichte wie Bisphosphonate können das Risiko von Frakturen verringern. Entzündungshemmende Medikamente und Betäubungsmittel können schwere Rückenschmerzen lindern. Kalzium- und Vitamin-D-Supplementierung helfen auch dabei den Knochen zu erhalten und aufzubauen.

Eine Operation zur Stabilisierung der komprimierten Bereiche und zur Schmerzlinderung ist bei vielen Patienten sehr hilfreich. Bei der perkutanen Vertebroplastie und der Kyphoplastie wird unter örtlicher Betäubung eine zementähnliche Substanz in die Wirbelsäule injiziert. Durch die Vertebroplastie wird die verlorene Körpergröße nicht wiederhergestellt durch die Kyphoplastie jedoch möglicherweise. Die Kyphoplastie lindert die Schmerzen oft innerhalb weniger Stunden erklärt das Medical Center der University of Maryland. Sakral- oder Lendenwirbelsäulenfrakturen können nach Angaben der Virginia Commonwealth University auf die gleiche Weise behandelt werden.

Überlegungen

Wenn eine Fraktur stabil ist die Schmerzen jedoch unmittelbar nach der Fraktur schwerwiegend sind können kurzfristige Bettruhe und Muskelschmerzen auftreten Entspannungsmittel und Schmerzmittel mit anschließender physikalischer Therapie können ausreichen um die Schmerzen zu lindern. Wenn der Schmerz anhält kann eine Vertebroplastie Kyphoplastie oder Sakroplastie (in das Kreuzbein injizierter Zement) in Betracht gezogen werden. In den meisten Fällen werden Medikamente und körperliche Betätigung verschrieben um die Knochendichte zu erhöhen.

Vorteile

Die Vorteile verschiedener Behandlungen müssen abgewogen werden. Im Allgemeinen ist eine weniger invasive konservative Behandlung die beste Option bei älteren Patienten die bestimmte Medikamente oder Verfahren möglicherweise nicht gut vertragen. Da viele Medikamente zur Schmerzbehandlung Nebenwirkungen haben können insbesondere bei älteren Menschen ist eine chirurgische Schmerzlinderung möglicherweise die beste Option wenn die Person stark genug ist um sich einer Behandlung zu unterziehen.

Warnungen

Selbst scheinbar einfache Medikamente und Behandlungen können Nebenwirkungen haben. Viele ältere Menschen entwickeln gastrointestinale Blutungen wenn sie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente einnehmen. Betäubungsmittel können Verstopfung oder einen Ileus (Darmlähmung) verursachen. Bisphosphonate haben in seltenen Fällen zum Knochentod im Kiefer geführt. In seltenen Fällen ist nach einer Vertebroplastie der Kyphoplastie Zement von der Wirbelsäule in den Blutkreislauf gelangt und hat eine Embolie oder eine Blockade des Blutflusses zum Kiefer verursacht Herz Gehirn oder Lunge. Zement kann auch in die Spinalnerven eindringen und neurologische Schäden verursachen warnt die Universität von Washington obwohl diese Fälle äußerst selten sind

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