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Frauen & Gicht

Gicht eine Art von Arthritis kann jeden treffen. Es wurde einst als Krankheit eines reichen Mannes bezeichnet weil es mit übergewichtigen Männern in Verbindung gebracht wurde die sich mit schwerem Essen und Alkohol beschäftigten. Diese Charakterisierung ist teilweise richtig - Gicht ist mit bestimmten Arten von Nahrungsmitteln verbunden und tritt häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Nach den Wechseljahren sind Frauen jedoch ebenso anfällig für die Entwicklung von Gicht wie Männer.

Merkmale

Plötzlich tritt ein Gichtanfall auf so die Mayo-Klinik. Es tritt normalerweise im Gelenk an der Basis des großen Zehs auf obwohl es in jedem Gelenk auftreten kann. Gicht ist durch plötzliche starke Schmerzen gekennzeichnet und der Zeh erscheint rot geschwollen und heiß. Gichtanfälle beginnen häufig nachts und wecken den Betroffenen. Der Zeh ist so zart dass jede Berührung auch das Gewicht eines Blattes unerträglich ist.

Ursachen

Eine Ansammlung von Harnsäure beim Abbau von Purinen verursacht Gicht erklärt die Mayo-Klinik. Purine kommen natürlich im Körper vor und stammen auch aus Lebensmitteln insbesondere Fleisch und Alkohol. Die Harnsäure aus Purinen löst sich normalerweise im Blut und wird von den Nieren ausgeschieden. Manchmal reichert sich zu viel Harnsäure an z. B. wenn man zu viel Purin zu sich nimmt oder wenn die Nieren nicht genug Harnsäure ausscheiden. Die überschüssige Harnsäure sammelt sich in nadelartigen Uratkristallen. Die Uratkristalle reichern sich in den Gelenken an typischerweise im großen Zeh und verursachen Schmerzen und Entzündungen. Frauen produzieren weniger Harnsäure als Männer so die Arthritis Foundation. Östrogen kann den Nieren dabei helfen die vorhandene Harnsäure zu eliminieren. Während der Wechseljahre sinken die Östrogenspiegel und der Harnsäurespiegel steigt an. Irgendwann wird der Harnsäurespiegel bei manchen Frauen so hoch dass sich Urinkristalle bilden die Gicht verursachen.

Risikofaktoren

Abgesehen von den Wechseljahren sind die Risikofaktoren für die Entwicklung von Gicht bei Frauen ähnlich wie bei Männern. Zu den Risikofaktoren für Frauen zählen eine familiäre Gichtanamnese bestimmte Erkrankungen wie Diabetes hohe Cholesterinwerte oder unbehandelter Bluthochdruck sowie das Trinken von mehr als einem alkoholischen Getränk pro Tag so die Mayo-Klinik. Einige Medikamente darunter niedrig dosiertes Aspirin und Thiaziddiuretika gegen Bluthochdruck machen Frauen auch anfälliger für Gicht.

Behandlung

Die Gichtbehandlung konzentriert sich auf die Linderung des aktuellen Anfalls und die Vorbeugung zukünftiger Anfälle. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen wirken entzündungshemmend und Colchicin lindert laut der Mayo-Klinik wirksam Gichtschmerzen. Kortikosteroide entweder oral oder injiziert in das Gelenk wirken ebenfalls entzündungshemmend. Allopurinol hilft bei Frauen die zu viel Harnsäure produzieren die Harnsäure zu reduzieren und Probenecid hilft die Wirkung der Nieren bei der Eliminierung von Harnsäure zu steigern so die Arthritis Foundation Langzeitmedikamente können verschrieben werden. Vermeiden Sie Alkohol und Lebensmittel mit hohem Puringehalt rät die Arthritis Foundation. Diese Lebensmittel umfassen Fleisch wie Leber Pute Wild Kalbfleisch und Speck sowie Meeresfrüchte wie Jakobsmuscheln und Schellfisch. Beschränken Sie Lebensmittel mit mäßigem Puringehalt wie Spargel Pilzen Rindfleisch Schalentieren Huhn und Schinken. Trinken Sie viel Flüssigkeit halten Sie Ihr Gewicht gesund und versuchen Sie Eiweiß aus fettarmen Milchprodukten zu gewinnen empfiehlt die Mayo-Klinik

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