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Gründe für bilaterales Knöchelödem

Ödeme stehen für das Austreten von Flüssigkeit aus dem Blut und den Lymphgefäßen in die Weichteile. Erhöhtes Gesamtkörperwasser verringerter Fluss durch die Gefäße Veränderungen der Blutchemie Entzündungen und Positionsfaktoren können zum Austreten von Flüssigkeit in das Gewebe beitragen. Die Füße und Knöchel sind besonders anfällig für Ödeme da die Schwerkraft die Ansammlung von Flüssigkeit in diesen Bereichen des Körpers fördert.

Längeres Sitzen oder Stehen

Durch Muskelaktivität in den Beinen werden Blut und Lymphflüssigkeit nach oben und aus dem Körper befördert Beine. Längeres Stehen oder Sitzen kann zu Flüssigkeitsansammlungen in den Unterschenkeln führen die auf die Schwerkraft und die verminderte Antriebskraft der Beinmuskulatur zurückzuführen sind. Längeres Sitzen in der Luft im Zug oder im Auto kann zu erheblichen bilateralen Knöchelödemen führen. In ähnlicher Weise kann es bei Personen die während ihres Arbeitstages in einer weitgehend stationären Position stehen müssen wiederholt zu Knöchelödemen kommen. Positionsödeme klingen oft nach einer Nacht Schlaf ab. Das Hinlegen fördert die Rückresorption von Flüssigkeit aus dem Gewebe in den Kreislauf.

Schwangerschaft

Das gesamte Flüssigkeitsvolumen im Kreislauf erhöht sich während der Schwangerschaft um ca. 50 Prozent. Die erhöhte Flüssigkeitsmenge führt zu leichten Ödemen im gesamten Körper. Gravitationskräfte verstärken diese natürliche Schwangerschaftsanpassung und verursachen häufig spürbare Schwellungen in den Füßen und Knöcheln. Das Ödem der unteren Extremitäten ist besonders spät in der Schwangerschaft ausgeprägt wenn die vergrößerte Gebärmutter die venösen und lymphatischen Gefäße in Becken und Bauch komprimiert. Während sich bilaterale Knöchelödeme während der Schwangerschaft als häufig erweisen kann das plötzliche Einsetzen eines ausgeprägten Ödems das Einsetzen einer Präeklampsie einer gefährlichen Komplikation der Schwangerschaft signalisieren. In einem Artikel aus dem Jahr 2006 der in "Circulation" veröffentlicht wurde berichten Dr. Paul Poirier und Kollegen dass die Überladung mit Lymphflüssigkeit Inaktivität und herzbedingte Veränderungen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Weichteilen der unteren Extremitäten beitragen Misserfolg

Herzinsuffizienz führt häufig zu beidseitiger Schwellung von Fuß und Knöchel. In einem Artikel aus dem Jahr 2005 der in "American Family Physician" veröffentlicht wurde erklären Dr. James O’Brien und Kollegen dass die verringerte Pumpleistung des Herzens bei Herzinsuffizienz häufig zu einer erhöhten Wasserretention der Nieren führt. Das erhöhte Gesamtkörperwasser führt zu Ödemen. Die Behandlung mit Diuretika kann dieses Symptom bei vielen Patienten mit Herzinsuffizienz lindern.

Nierenversagen

Akutes und chronisches Nierenversagen kann zu einer Schwellung der unteren Extremitäten führen. Ein Proteinverlust durch die geschädigten Nieren und eine Überladung des gesamten Körpers mit Wasser lösen einen Flüssigkeitsaustritt in die Weichteile aus. Obwohl Gravitationskräfte in der Regel die stärkste Schwellung in den unteren Extremitäten verursachen kann Nierenversagen zu Ödemen im gesamten Körper führen

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