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Eisenpräparate und Haarausfall

Haarausfall oder Alopezie können bei jedem auftreten. Ausdünnendes Haar kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden darunter Genetik Alterung Stress bestimmte Medikamente und Erkrankungen berichtet MedlinePlus.com. Mangelhafte Ernährung die nicht genügend Eiweiß oder Eisen enthält kann ebenfalls zu Haarausfall führen. Untersuchungen haben ergeben dass die Einnahme von Eisenpräparaten bei Alopezie nicht empfohlen wird. Tatsächlich kann zu viel Eisen im Körper nach Angaben der American Hair Loss Association (AHLA) tatsächlich Haarausfall verursachen.

Bedeutung

Eisen ist ein essentieller Mineralstoff der nach Angaben der AHLA für das Überleben des Menschen notwendig ist University of Maryland Medical Center oder UMMC. Ungefähr zwei Drittel des körpereigenen Eisens sind in Eiweiß in roten Blutkörperchen enthalten die als Hämoglobin bekannt sind berichtet das Amt für Nahrungsergänzungsmittel. Hämoglobin transportiert Sauerstoff zu jeder Zelle im Körper. Eisenüberschüsse werden für die zukünftige Verwendung in Muskeln Milz Knochenmark und Leber gespeichert.

Eisenmangel und Blutarmut

Niedrige Eisenwerte im Blut können zu Blutarmut führen. Laut den UMMC-Experten kann der Verlust großer Blutmengen aufgrund von Operationen Schwangerschaften Blutungsgeschwüren und starkem Menstruationsfluss zu Anämie führen. Zu den Symptomen einer Anämie zählen häufig Müdigkeit und Schwäche.

Anämie und Haarausfall

Obwohl ein Zusammenhang zwischen Anämie und Haarausfall besteht liegt dies nicht daran dass Anämie selbst Alopezie verursacht stellt der National Anemia Action Council (NAAC) fest . Anämische Personen leiden möglicherweise unter Grunderkrankungen wie Überfunktion der Schilddrüse oder Hyperthyreose oder werden möglicherweise chemotherapeutisch gegen Krebs behandelt der zu Haarausfall führen kann.

Expert Insight

Eine Studie veröffentlicht im Mai 2006 in Das "Journal of the American Academy of Dermatology" empfahl Menschen mit Haarausfall keine Eisenpräparate zu verabreichen sofern keine Anämie vorliegt. Die Forscher führten einen Mangel an ausreichenden Beweisen an um eine Eisenergänzung zu rechtfertigen. Der leitende Forscher der Studie war L.B. Trost von der Klinik für Dermatologie der Cleveland Clinic Foundation in Cleveland Ohio.

Vorsichtsmaßnahmen

Eisenpräparate scheinen nicht nur für Haarausfall unnötig zu sein sondern können auch weitere Probleme verursachen stellt die AHLA fest. Eisen ist in hohen Dosen giftig und kann zu Haarausfall führen. Zu viel Eisen kann auch zu schweren Erkrankungen wie Leberschäden und Diabetes führen.

Empfehlungen

Eine gesunde Ernährung die Obst Gemüse Vollkornprodukte und magere Eiweißquellen umfasst kann dazu beitragen dass Ihr Haar gesund bleibt. Eisenreiche Lebensmittel sind Spinat Huhn Thunfisch Krabbentofu Haferflocken und Sojabohnen. Das NIH Office of Dietary Supplements berichtet dass die empfohlene tägliche Eisenaufnahme für erwachsene Männer 8 Milligramm pro Tag und für Frauen die noch Menstruation haben 18 Milligramm pro Tag beträgt. Einmal in den Wechseljahren beträgt der RDI für Frauen 27 Milligramm pro Tag.

Das rezeptfreie topische Medikament Minoxidil Markenname Rogaine kann das Haarwachstum stimulieren und in einigen Fällen sogar zukünftigen Haarausfall verhindern.

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