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Arten von Gelatinekapseln

elatinekapseln sind eine der Methoden mit denen Medikamente und Ergänzungsmittel für den oralen Verzehr formuliert werden. Die Einkapselung schützt die Wirkstoffe in Gelatinekapseln vor der Einwirkung äußerer Verunreinigungen Umweltzerstörung und möglichem Verlust oder Kontakt mit unerwünschten Personen. Hersteller beschreiben Gelkapseln anhand ihrer Textur und des Herstellungsprozesses. Verbraucher wählen Gelkapseln wegen ihrer leichten Verdaulichkeit oder Schmackhaftigkeit. Trotz dieser Unterschiede gibt es kaum Unterschiede zwischen den auf dem Markt erhältlichen Gelatinekapseltypen.

Textur

Es gibt zwei Arten von Gelatinekapseltexturen: Hartgelkapseln und Weichgelkapseln. Hartgelatinekapseln enthalten normalerweise trockene oder pulverförmige Medikamente oder Ergänzungen wohingegen Weichgelatinekapseln typischerweise Öle oder Lösungen enthalten in denen der Wirkstoff mit Öl gemischt oder in Öl gelöst ist gemäß dem Buch "Pharmaceutical Capsules" herausgegeben von Fridrun Podczeck und Brian E Jones. Einige Menschen bevorzugen eine Art von Gelkapseln gegenüber der anderen um das Schlucken die Lagerung und die Haltbarkeit oder das Gefühl zu erleichtern.

Einteilige Kapseln

Gelkapseln sind in ein oder zwei Teilen erhältlich. Weichgelatinekapseln sind immer einteilige Kapseln. Obwohl das anfängliche rudimentäre Verfahren zur Herstellung von Weichgelen 1834 von Mothes und Dublanc patentiert wurde werden moderne einteilige Gelatinekapseln unter Verwendung von Variationen eines 1933 von R.P. Scherer patentierten Verfahrens hergestellt. Einteilige Gelkapseln bieten Arbeitern die mit wirksamen Arzneimitteln arbeiten einen deutlichen Vorteil wie aus Mark Gibsons Buch „Pharmazeutische Vorformulierung und Formulierung: Ein praktischer Leitfaden“ hervorgeht. Da die Arbeiter die Kapsel leicht wieder verschließen können können sie die Arzneimittel ohne weiteres in die Gelkapseln injizieren Sich den Drogen aussetzen.

Zweiteilige Kapseln

Zweiteilige Gelatinekapseln wurden erstmals 1847 von James Murdock patentiert und aus Gelatine hergestellt die hart trocknet. Zweiteilige Gelkapseln werden in zwei getrennten Teilen geformt und wieder miteinander versiegelt. Der Lieferant des Arzneimittels oder Ergänzungsmittels kauft die Gelkapseln und trennt sie erneut zum Einbringen des Arzneimittels oder Ergänzungspulvers. Die Firma die die Kapseln füllt verschließt die Gelkapsel wieder. Das pulverförmige Arzneimittel oder die pulverförmige Ergänzung wird in die Kapsel gegeben indem eine vorgemessene Dosis in ein Ende der Kapsel gegossen und diese verschlossen wird. alternativ wird ein komprimierter Butzen in Form der Hälfte der Kapsel in das Innere gegeben ein Vorgang der in "Encyclopedia of Pharmaceutical Technology: Volume 5" beschrieben ist. Die zweite Methode verringert die mit verschüttetem Pulver verbundenen Verluste erfordert jedoch die Verwendung komplexerer Maschinen.

Zusammensetzung

Gelatine ist die Substanz die normale Gelkapseln einkapselt. Gelatine selbst wird aus Kollagen hergestellt das aus Tierhaut oder Knochen gewonnen wird. Trotz eines weit verbreiteten Missverständnisses werden Hufe bei der Herstellung von Gelatine nicht verwendet da sie aus einer anderen Substanz namens Keratin bestehen die nicht wie Kollagen geliert. Die Verwendung von Tierhaut und Knochen ist ein Problem für Vegetarier Veganer und diejenigen die bestimmte religiöse Gesetze einhalten. Um diesem Nischenmarkt gerecht zu werden sind auch vegetarische Gelkapseln erhältlich. Gemäß "Modern Pharmaceutics Fifth Edition Volume 1" werden vegetarische Gelkappen aus einer modifizierten Form von Cellulose hergestellt die als Hypromellose bezeichnet wird

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