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Die Auswirkungen des Mangels an Zink

ink ein lebenswichtiges Mineral spielt eine Rolle bei der Funktion vieler lebenswichtiger Organe des Zentralnervensystems sowie des Immun- und Fortpflanzungssystems. Ein Mangel an Zink kann die Funktion dieser Systeme beeinträchtigen und die Zellschädigung durch oxidativen Stress erhöhen. Während schwere Zinkmängel selten sind ist ein geringfügiger Zinkmangel nach Angaben des Linus-Pauling-Instituts weitaus häufiger und betrifft weltweit etwa zwei Milliarden Menschen.

Schwerwiegende gesundheitliche Folgen

Wenn Zink im Körper nicht vorhanden ist Ausreichende Mengen können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Insbesondere bei Kindern kann es zu einer Beeinträchtigung der körperlichen und neuropsychologischen Entwicklung sowie zu einer erhöhten Anfälligkeit für tödliche Infektionen kommen. Eine im Jahr 2009 im "European Journal of Clinical Nutrition" veröffentlichte Studie stellt fest dass Zinkmangel bei Kindern unter fünf Jahren schätzungsweise über 450.000 Todesfälle pro Jahr verursacht - das sind insgesamt 4 4 Prozent aller Todesfälle bei Kindern weltweit br> Kompromittierte Immunfunktion

Laut einem Artikel aus dem Jahr 2002 der im "European Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht wurde spielt Zink eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Integrität des Immunsystems. Selbst leichte Zinkmängel können die Funktion lebenswichtiger Komponenten des Immunsystems beeinträchtigen. Beispielsweise wird Zink benötigt um weiße Blutkörperchen sogenannte T-Lymphozyten zu aktivieren die dem Körper helfen Krankheiten und schädliche Substanzen abzuwehren. Diejenigen denen Zink fehlt sind anfälliger für Infektionen. Ein weiterer Beweis ist die Zinkergänzung die möglicherweise bei der Behandlung von Erkältungssymptomen nützlich ist.

Männliche Gesundheit und mehr

Eine im Jahr 2010 im "Journal of Human Reproductive Sciences" veröffentlichte Studie stellt die Beziehung zwischen Zink und Qualität fest und Menge des Samens. Laut den Autoren kann ein niedriger Zinkgehalt im Sperma die Qualität beeinträchtigen. Das Nationale Gesundheitsamt für Nahrungsergänzungsmittel stellt fest dass die Auswirkungen von Zinkmangel Appetitlosigkeit und Wachstumsverzögerung umfassen können. Schwerwiegendere Mängel die am häufigsten durch andere Gesundheitszustände verursacht werden können Haarausfall Durchfall Impotenz Hypogonadismus bei Männern sowie Haut- und Augenläsionen sein.

Hochrisikopopulationen

Laut Linus Pauling Institute Zu den Personen mit dem höchsten Zinkmangelrisiko zählen Kinder und Jugendliche Frühgeborene oder Säuglinge mit niedrigem Geburtsgewicht schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit Anorexia nervosa. Ebenfalls gefährdet sind Alkoholiker mit der Diagnose einer alkoholbedingten Lebererkrankung strenge Vegetarier Erwachsene über 65 Personen mit schwerem oder anhaltendem Durchfall sowie Personen mit Sichelzellanämie chronischer Nierenerkrankung Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

Supplementation ist möglicherweise ein wirksames Instrument zur Vermeidung von Zinkmangel bei Personen denen möglicherweise ausreichend Zink aus der Nahrung fehlt. Eine in "Current Opinion in Gastroenterology" veröffentlichte Übersicht aus dem Jahr 2009 stellt fest dass eine Zinkergänzung möglicherweise gegen viele der durch Zinkmangel hervorgerufenen Krankheiten schützen kann. Das Amt für Nahrungsergänzungsmittel gibt auch an dass die durch Zinkmangel verursachten negativen Auswirkungen auf die Immunfunktion kann mit einer Zinkergänzung behoben werden.

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