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Was ist Phosphatidylcholin?

bwohl Menschen das Mineral Cholin in geringen Mengen produzieren können müssen sie laut Linus Pauling Institute (LPI) an der Oregon State University auch etwas davon in der Nahrung zu sich nehmen um gesund zu bleiben. Das meiste Cholin im Körper befindet sich in Fettmolekülen die Phospholipide genannt werden und das häufigste Phospholipid ist Phosphatidylcholin. Ergänzungen mit Phosphatidylcholin auch als Lecithin bekannt sind erhältlich.

Funktion

Phospholipide sind wesentliche Bestandteile von Zellmembranen und Phosphatidylcholin ist für die Integrität der Zellmembranen von entscheidender Bedeutung erklärt der LPI. Phosphatidylcholin ist ein Bestandteil von Lipoproteinen mit sehr geringer Dichte die Fett und Cholesterin von der Leber in andere Bereiche des Körpers befördern die diese benötigen. Cholin wie es aus Phosphatidylcholin synthetisiert wird ist für die Produktion des Neurotransmitters Acetylcholin der am Gedächtnis sowie an den Funktionen des Nervensystems und der Muskeln beteiligt ist von wesentlicher Bedeutung habe keinen Phosphatidyl-Cholin-Mangel so Dr. Ray Sahelian der auf natürliche Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert ist. Sie können leicht 3 bis 6 g dieser Substanz pro Tag konsumieren indem Sie Fleisch Eier und Soja essen. Kleinere Mengen kommen in Gemüse Obst und Getreide vor.

Vorteile

Menschen nehmen Phosphatidylcholin aus verschiedenen Gründen ein erklärt Sahelian beispielsweise zur Verbesserung der Leber- und Gehirnfunktion und zur Aufrechterhaltung eines gesunden Cholesterinspiegels. Da Phosphatidylcholin Cholesterin und Fette aus der Leber transportiert verhindert es den Fettaufbau in der Leber wie vom LPI angegeben. Darüber hinaus ergab eine Studie die Margreet R. Olthof und Kollegen in der Juli-Ausgabe 2005 des "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht hatten dass die Ergänzung mit Phosphatidylcholin die Homocystein-Gesamtkonzentrationen im Plasma senkte. Eine hohe Homocystein-Konzentration ist ein potenzieller Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Missverständnisse

Der Phosphatidyl-Cholin-Spiegel in Gehirnzellen nimmt mit zunehmendem Alter ab und kann zum Gedächtnisverlust beitragen. Einige Menschen nehmen Phosphatidylcholin ein um das Gedächtnis und die Wahrnehmung zu verbessern aber laut Sahelian unterstützen Forschungen diese Verwendung nicht. Die Forschung unterstützt auch nicht die Verwendung von Phosphatidylcholin zur Behandlung von Demenz. Eine Übersicht über Studien von J. P. Higgins und L. Flicker die im Jahr 2000 in der "Cochrane Database of Systematic Reviews" veröffentlicht wurden untersuchte 12 klinische Studien mit Lecithin für Patienten mit Demenz aufgrund von Alzheimer Parkinson und subjektiven Gedächtnisproblemen. Ein signifikantes Ergebnis wurde bei Patienten mit subjektiven Gedächtnisproblemen gefunden ansonsten wurden keine Vorteile gefunden.

Typen

Phosphatidylcholin-Präparate sind in Kapseln Granulaten und Flüssigkeiten erhältlich. Reine Phosphatidylcholin-Präparate sind als solche gekennzeichnet während als Lecithin gekennzeichnete Präparate laut LPI 20 bis 90 Prozent Phosphatidylcholin zusammen mit anderen Lipiden enthalten können. Die Menge kann von der Quelle wie Eigelb oder Soja oder dem Verfahren zur Extraktion des Lecithins abhängen

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