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Nebenwirkungen von 40 mg Pravastatin-Natrium

ravastatin-Natrium (Pravachol) allgemein Pravastatin genannt gehört zur Statinfamilie der Arzneimittel. Es wird allgemein verschrieben um hohe Cholesterinspiegel zu behandeln. Pravastatin wird normalerweise mit 40 mg begonnen eine Dosis die das Risiko und das Wiederauftreten von Herzkrankheiten und Schlaganfällen signifikant verringert. Diese Pravastatin-Dosis wird im Allgemeinen gut vertragen. Bei Menschen die dieses Medikament einnehmen können weniger schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten wie Übelkeit Durchfall Schwindel Hautausschlag oder Muskelschmerzen. Dies ist jedoch ungewöhnlich. Einige Statine haben schwerwiegende aber seltene Nebenwirkungen darunter ein erhöhtes Diabetesrisiko Muskelabbau und Leberschäden. Es ist jedoch weniger wahrscheinlich dass Pravastatin diese Probleme verursacht.

Häufigste Nebenwirkungen

Bei der Mehrheit der Personen die die 40-mg-Dosis Pravastatin einnehmen treten keine signifikanten Nebenwirkungen auf. Die häufigsten mit diesem Medikament verbundenen Nebenwirkungen sind im Allgemeinen nicht schwerwiegend. Gemäß den verschreibungspflichtigen Informationen treten bei ungefähr 4 Prozent der Personen die diese Pravastatin-Dosis einnehmen leichte Verdauungssystemsymptome wie Magenverstimmung Übelkeit Erbrechen oder Durchfall auf. Andere etwas weniger häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen leichter Hautausschlag Schwindel und Angstzustände. Übelkeit und Schwindel sind Beispiele für einige der häufigsten Gründe warum Menschen sich entscheiden die Medikation abzubrechen. Dies ist normalerweise eher auf ein Auslaufen der Enzyme aus den Leberzellen als auf eine Leberschädigung zurückzuführen. In seltenen Fällen kann jedoch ein Anstieg der Leberenzymwerte während der Einnahme von Pravastatin auf eine Leberentzündung hinweisen. Eine als Prospective Pravastatin Pooling Project (PPP) bekannte Studie ergab laut einer „Circulation“ -Studie vom April 2002 kein erhöhtes Risiko für signifikant erhöhte Leberenzymwerte in Verbindung mit der 40 mg-Dosis von Pravastatatin. Wenn jedoch eine Person an einer Lebererkrankung leidet oder Pravastatin in Kombination mit bestimmten Medikamenten eingenommen wird besteht das Risiko einer Leberschädigung.

Muskeleffekte

Einige Statine können Muskelschmerzen und sogar einen schweren Muskelabbau verursachen Das PPP-Projekt untersuchte speziell die Nebenwirkungen von Pravastatin und Muskeln. Diese Studie berichtete dass Muskel-Nebenwirkungen bei Personen die Pravastatin einnahmen im Vergleich zu Placebo nicht häufiger auftraten. Während Muskelschmerzen eine häufig berichtete Nebenwirkung von Statinen im Allgemeinen sind deutet diese Forschung darauf hin dass es unwahrscheinlich ist dass bei dieser Pravastatin-Dosis Muskel-Nebenwirkungen auftreten. Ein schwerer Muskelabbau ist eine äußerst seltene aber mögliche Nebenwirkung des Pravastatin-Konsums.

Über das Diabetes-Risiko

Eine im Juli 2013 in "Circulation" veröffentlichte Studie berichtete über ein erhöhtes Diabetes-Risiko das insbesondere mit einem längeren Statin-Konsum verbunden ist wenn in hohen Dosen verschrieben. Die Forscher fanden jedoch keinen signifikanten Anstieg des Diabetesrisikos bei Anwendung von Pravastatin. Tatsächlich ist Pravastatin das einzige Statin-Medikament das keine Warnung vor einem möglichen Risiko eines hohen Blutzuckerspiegels im Zusammenhang mit seiner Verwendung enthält. Es ist nach wie vor eine gute Idee für Menschen mit Diabetes die mit Pravastatin beginnen den Blutzuckerspiegel im Auge zu behalten und Änderungen an ihren Arzt zu melden oder Kurzatmigkeit da dies auf eine allergische Reaktion hinweisen kann. Nebenwirkungen wie häufiges Wasserlassen extremer Durst anhaltendes Erbrechen oder Durchfall sowie starke Muskelschmerzen oder -schwäche erfordern ebenfalls eine dringende ärztliche Untersuchung. Pravastatin kann nicht sicher während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden. Da Pravastatin mit anderen Medikamenten interagieren kann müssen Personen die Pravastatin einnehmen alle medizinischen Bedenken und Probleme einschließlich aller verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente an ihr Gesundheitsteam weiterleiten

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