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Mögliche Komplikationen bei Schlaflosigkeit

hronische Schlaflosigkeit hat weitreichende Auswirkungen und die Komplikationen die ihr zugeschrieben werden sind unzählig. Die häufigste Komplikation bei Schlaflosigkeit ist Abhängigkeit und Abhängigkeit von Medikamenten die zur Behandlung der Symptome eingesetzt werden. Insbesondere Benzodiazepine die eine Klasse von Medikamenten sind zu denen Valium® gehört weisen eine Vielzahl von Problemen auf die mit der Langzeitanwendung verbunden sind. Das Arzneimittel Lorazepam ist ein Benzodiazepin das üblicherweise verschrieben wird. Toleranzsymptome und sogar Symptome von Rebound-Schlaflosigkeit können bei längerer Anwendung (mehr als sechs Monate) auftreten zusammen mit anderen Komplikationen wie kognitiven Beeinträchtigungen Erregung Depressionen anterograder Amnesie (Verlust der Fähigkeit neue Erinnerungen zu erzeugen) Verwirrung Alpträume und Sicherheitsprobleme (z. B. Kraftfahrzeugunfall). In Studien nahmen 58 bis 84 Prozent der Patienten denen Benzodiazepine verschrieben wurden diese noch sechs Monate nach Beginn ein. Ebenso besorgniserregend ist das Phänomen der Mitabhängigkeit von Alkohol und Drogen. In einer Studie haben 80 Prozent der Personen die über einen langfristigen Benzodiazepinkonsum berichten andere Diagnosen wie Alkoholismus Depressionen oder Drogenmissbrauch. Bis zu 40 Prozent der Alkoholiker geben an Benzodiazepine zu konsumieren. Aufgrund des hohen Toleranz- und Abhängigkeitsrisikos sind diese Medikamente bei der Behandlung von Schlaflosigkeit in Ungnade gefallen. Neuere benzodiazepinähnliche Medikamente wie Zolpidem und Eszopiclon mit geringerem Missbrauchspotenzial werden immer häufiger verschrieben.

Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist häufiger bei Erwachsenen mit Schlaflosigkeit die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen und Zunehmende Anzeichen deuten auf einen Zusammenhang zwischen unzureichendem Schlaf und Fettleibigkeit bei Kindern hin. Kinder mit unzureichender Schlafzeit haben das doppelte Risiko fettleibig zu werden als Kinder mit ausreichender Schlafzeit. Es wurden auch Zusammenhänge zwischen Fettleibigkeit und übermäßiger Bildschirmdauer (über Fernsehen Smartphones und Videospiele) bei Kindern und Jugendlichen hergestellt. Ungefähr 71 Prozent der amerikanischen Jugendlichen berichten von einem Fernseher in ihrem Schlafzimmer was direkte Auswirkungen auf die Schlafhygiene und die Schlafdauer hat. Fernseh- und internetfreie Zimmer werden von zahlreichen Organisationen empfohlen darunter die American Academy of Pediatrics. Die Verwendung dieser Geräte kurz vor dem Zubettgehen kann bei Kindern und Jugendlichen zu Schlaflosigkeit führen und die Schlafphase verzögern indem der natürliche Tagesrhythmus gestört und das Potenzial für einen angemessenen Schlaf mit langsamen und schnellen Augenbewegungen (REM) marginalisiert wird. Langsamer Schlaf ist besonders wichtig bei Kindern und jungen Erwachsenen da in dieser Schlafphase Substanzen wie Wachstumshormon freigesetzt werden. Während der Langsamschlaf von Natur aus mit dem Alter abnimmt wurde ein früher Verlust des Langsamschlafes mit Stoffwechselstörungen in Verbindung gebracht die Fettleibigkeit Diabetes und Bluthochdruck verursachen.

Sportliche Leistung

Schlechter Schlaf kann die sportliche Leistung beeinträchtigen sowohl bei Elite- als auch bei Freizeitsportlern. Es hat sich gezeigt dass unzureichender Schlaf die kardiovaskuläre Reaktion auf körperliche Betätigung um 11 Prozent verringert. Schlaflosigkeitssymptome und chronischer Kurzschlaf wurden auch mit einer erhöhten Schmerzwahrnehmung einem höheren Grad an Ermüdung vor dem Training einer verminderten Lern- und Gedächtnisleistung einer beeinträchtigten Entzündungs- und Immunantwort sowie einer längeren Erholung nach einem intensiven Training in Verbindung gebracht. Eine Reihe von Problemen tragen zum Schlafentzug bei Sportlern bei. Frühmorgentrainings übermäßiges Koffein und häufiges nächtliches Wasserlassen aufgrund aggressiver Flüssigkeitszufuhrstrategien können zu Schlaflosigkeit führen.

Jüngere Menschen sind gefährdeter

Jüngere Menschen sind noch anfälliger für die nachteiligen Auswirkungen chronischen Schlafentzugs . Ein Minimum von neun Stunden Schlaf pro Nacht wird im Allgemeinen für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren empfohlen. In einer Studie hatten Sportstudenten mit weniger als acht Stunden Schlaf pro Nacht über einen Zeitraum von 30 Tagen eine 1 7-mal höhere Wahrscheinlichkeit eine sportbedingte Verletzung zu erleiden als eine vergleichbare Gruppe von Sportstudenten die mehr als acht Stunden Schlaf pro Nacht hatten. Bei Schwimmern die sieben Wochen lang mindestens 10 Stunden pro Nacht schlafen mussten wurde eine signifikante Verbesserung der 15-Meter-Sprintzeiten der Reaktionszeit der Wendezeit und der allgemeinen Stimmung festgestellt. Schlaf wurde auch stark mit dem Erlernen von Fähigkeiten und dem Erwerb von Fähigkeiten in Verbindung gebracht. Trainingseinheiten am frühen Morgen können die Schlafqualität bei jungen Athleten besonders beeinträchtigen. Trainer sollten sich dieses Problems bewusst sein.

Schließlich ist es wichtig zu wissen dass ein schlechter Schlaf die sportlichen Leistungen im Allgemeinen nicht beeinträchtigt. Zwei Drittel der Elite-Athleten berichten dass sie in der Nacht vor einem Wettkampf schlechter als normal geschlafen haben. Die Aufregung Angst und Besorgnis die häufig zu Schlaflosigkeit vor dem Wettkampf beiträgt kann durch eine Steigerung des Schlafes an den Tagen vor dem Wettkampf und durch die Wahrung eines guten Schlafes und der Ernährungsgewohnheiten in der Zeit vor dem Wettkampf vermittelt werden

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