Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Gesundheit | Krankheiten und Verletzungen

Was ist Schlaflosigkeit?

bersicht

Schlaflosigkeit ist eine weit verbreitete Erkrankung die weitreichende Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit die Produktivität am Arbeitsplatz die zwischenmenschlichen Beziehungen die Kindererziehung und die allgemeine Lebensqualität hat. Während Schätzungen variieren wird allgemein angenommen dass mindestens 10 Prozent der US-Bevölkerung - das sind ungefähr 20 Millionen Erwachsene - anhaltende Probleme haben die einschlafen oder einschlafen mit den sich daraus ergebenden Folgen für den Tag wie übermäßige Schläfrigkeit und Müdigkeit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizite und somatische Beschwerden wie anhaltende Kopf- und Nackenschmerzen. Darüber hinaus wurde die jährliche wirtschaftliche Gesamtbelastung in Bezug auf Produktivitätsverluste Arbeitsunfälle und Arbeitsunfälle die direkt mit diesen symptomatischen Insomnien zusammenhängen auf 31 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 geschätzt. Dies entspricht einem Verlust von 2.280 US-Dollar pro Jahr oder 11 3 Arbeitstagen Lohnausfall pro US-Arbeiter. Trotz dieser erstaunlichen Kosten bleibt symptomatische Schlaflosigkeit eine schwer fassbare Diagnose die oft unerkannt und unbehandelt bleibt und eine enorme Belastung für die Betroffenen darstellt.

Warum sollten wir uns für Schlaflosigkeit interessieren?

Die Auswirkungen von Schlaflosigkeit sind weit verbreitet. Bei älteren Erwachsenen sind die Fallraten bei den verschriebenen sedativ-hypnotischen Medikamenten zur Behandlung von Schlaflosigkeit wesentlich höher. Dies wurde konsequent als ein wichtiges Anliegen der öffentlichen Gesundheit identifiziert. Ein Rückgang der Freizeit und der körperlichen Aktivität bei älteren Menschen ist in hohem Maße mit Symptomen von Schlaflosigkeit verbunden und kann auf andere gleichzeitig auftretende Krankheiten wie schwere Depressionen Demenz und Anhedonie hinweisen die eine verminderte Fähigkeit zum Erleben von Vergnügen darstellen.

Schlaflosigkeit tritt bei 60 bis 90 Prozent der Erwachsenen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) auf und ist ein wichtiges Ziel für die frühzeitige Intervention und Suizidprävention insbesondere bei Patienten mit kampfbedingter PTBS. Chronische Schmerzpatienten haben eine sehr hohe Inzidenz von gleichzeitig bestehender Schlaflosigkeit und das Erkennen und Behandeln von primärer Schlaflosigkeit kann die Verwendung von Opiatschmerzmedikamenten verringern und die Lebensqualität verbessern. Menschen mit chronischer Schlaflosigkeit berichten mit viermal höherer Wahrscheinlichkeit über Ehe- und Beziehungsprobleme. Eine interessante Studie aus dem Jahr 2011 zeigte dass Schlaflosigkeit bei Frauen die Anzahl der negativen Wechselwirkungen mit einem Ehepartner signifikant erhöhte während Schlaflosigkeit bei Männern keinen Einfluss auf Beziehungskonflikte hatte.

Eltern UND ihre Kinder sind von schlechtem Schlaf betroffen

Besonders besorgniserregend ist der Einfluss der elterlichen Schlaflosigkeit auf die Nachkommen. Heranwachsende Kinder von Eltern mit chronischer Schlaflosigkeit sind signifikant zurückgezogener und neigen dazu Verhaltensprobleme aufzuweisen. Die Rate an Suizidgedanken Suizidplänen und Suizidversuchen ist bei diesen Jugendlichen im Vergleich zu ähnlichen Kindern in Haushalten in denen Eltern keine Symptome von Schlaflosigkeit aufweisen ebenfalls viel höher. Die Häufigkeit von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) Depressionen Marihuana- und Alkoholkonsum ist bei Kindern die mit Eltern aufwachsen die selbst über Symptome von Schlaflosigkeit berichten ebenfalls höher Schlaf pro Nacht. Tatsächlich war bei einer Gruppe junger Erwachsener die nach dem Zufallsprinzip zu 17 Stunden Wachheit in Folge gezählt wurden die Aufgabenleistung vergleichbar mit der eines Erwachsenen mit einem Blutalkoholspiegel (BAL) von 0 05 während 21 Stunden Wachheit in Folge mit einem BAL-Wert von 0 08 korrelierten. Eine Längsschnittanalyse ergab schließlich dass bereits 18 Dosen von sedativ-hypnotischen Medikamenten pro Jahr mit einer Verdreifachung der Gesamttodesrate einhergehen.

Schlaflosigkeit kann die Schwere anderer Krankheiten beeinflussen

Unter Krebspatienten kann Schlaflosigkeit schwächend sein. Ein aggressives Screening und eine aggressive Behandlung können das allgemeine Wohlbefinden und die Funktion des Immunsystems erheblich verbessern. Darüber hinaus ist der Tod durch Herzerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall bei Patienten mit gleichzeitig bestehender Schlaflosigkeit 45-mal wahrscheinlicher als bei Patienten mit ähnlichen kardiovaskulären Risiken ohne Schlaflosigkeit. Sowohl Drogenmissbrauch als auch Alkoholismus sind mit einer erhöhten Inzidenz von Schlaflosigkeit in Verbindung gebracht worden und unzureichender Schlaf kann Personen tatsächlich für eine Vielzahl von Risikoverhalten wie den intravenösen Drogenkonsum prädisponieren. Bei Patienten mit humanem Immundefizienzvirus (HIV) wurden Schlaflosigkeit und Schlafmangel mit niedrigeren CD4-Werten und einer höheren Viruslast in Verbindung gebracht. Unzureichender Schlaf kann das Risiko vervierfachen an Erkältungsviren zu erkranken und die Reaktion des Immunsystems des Körpers auf häufige Impfungen verringern z. B. gegen Influenza Hepatitis und Masern Mumps und Röteln (MMR) > Insgesamt sind die wirtschaftlichen physischen emotionalen und gesellschaftlichen Kosten chronischer Schlaflosigkeit gewaltig und eine Intensivierung der Bemühungen zur Früherkennung Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung ist gerechtfertigt

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften