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Ursachen für anormale Laktation

ine anormale Laktation auch Galaktorrhoe genannt ist ein Milchnippelausfluss der normalerweise nicht mit einer normalen Milchproduktion verbunden ist. Es resultiert aus einer Reihe von Erkrankungen und Medikamenten und verschwindet oft von selbst. Wenn die anormale Laktation anhält kann eine Behandlung erfolgen um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln und ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Medikamente und Ergänzungsmittel

Eine anormale Laktation kann durch einige Medikamente und pflanzliche Ergänzungsmittel verursacht werden. Arzneimittel gegen Bluthochdruck Antidepressiva und Beruhigungsmittel wurden alle mit Galaktorrhoe in Verbindung gebracht. Hormonelle Antibabypillen können hormonelle Veränderungen hervorrufen die zu einem milchigen Ausfluss der Brustwarzen führen. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Anis Bockshornkleesamen und Fenchel können auch eine abnormale Laktation verursachen. Hypophysentumoren und -erkrankungen

Hypophysentumoren und -erkrankungen können zu einem Anstieg des Prolaktinspiegels führen der zu einer abnormalen Laktation führen kann. Prolaktinome sind gutartige Hypophysentumoren die die Prolaktinproduktion erhöhen. Laut dem National Endocrine and Metabolic Diseases Information Service ist dies die häufigste Art von Tumor der die Hypophyse befällt. Hyperpituitarismus ein medizinischer Zustand der von einer überaktiven Schilddrüse herrührt kann auch zu einer erhöhten Produktion von Prolaktin führen.

Hypothyreose

Hypothyreose ist ein Zustand bei dem die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert. Nach Angaben der American Academy of Family Physicians führt eine Schilddrüsenunterfunktion zu einer erhöhten Produktion eines Hormons das die Freisetzung von Prolaktin stimuliert. Dies ist als Thyrotropin-Releasing-Hormon bekannt. Wenn die Produktion dieses Hormons ansteigt kann sich auch der Proteinspiegel erhöhen. Chronische Nierenerkrankung

Wenn die Nieren normal funktionieren sind sie dafür verantwortlich Prolaktin aus dem Blut zu entfernen. Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz filtern die Nieren das Blut nicht richtig und der Prolaktinspiegel kann erhöht bleiben. Wenn der Prolaktinspiegel hoch bleibt kann es zu einer abnormalen Laktation kommen. Fachleute der American Academy of Family Physicians geben an dass 30 Prozent der Menschen mit chronischem Nierenversagen einen erhöhten Prolaktinspiegel entwickeln.

Nervenschaden

Wenn Brustgewebe oder Brustwand bei einem Autounfall oder einem anderen Unfall verletzt werden Trauma die Nerven der Brustwarze und Brust können beschädigt werden. Nervenschäden können die Sekretion des hypothalmischen Prolaktin-Hemmfaktors hemmen der den Prolaktinspiegel im Körper reguliert. Dies führt zu einem Anstieg des Prolaktinspiegels was zu einer abnormalen Milchsekretion führt. Brustoperationen Herpes zoster (Gürtelrose) und Verbrennungen an der Brustwand können auch Nervenschäden verursachen die zu Galaktorrhoe führen.

Verletzungen des Rückenmarks

Verletzungen des Rückenmarks die infolge einer Operation oder eines Traumas auftreten können können dazu führen anormale Laktation. "American Journal of Obstetrics & Gynaecology" berichteten Dr. William A. Faubion und Dr. Shahla Nader über den Fall einer Frau die nach einer Rückenmarksoperation Galaktorrhö entwickelte. Die Frau war nicht schwanger und hätte keine Muttermilch produzieren sollen. Die Forscher stellten fest dass eine Verletzung des Rückenmarks die Nerven im endokrinen System der Frau beeinträchtigt.

Übermäßige Bruststimulation

Übermäßige Bruststimulation hemmt auch die Freisetzung des hypothalmischen Prolaktin-Hemmfaktors der bei nicht schwangeren Frauen Galaktorrhoe verursacht. Eine übermäßige Bruststimulation kann durch sexuelle Stimulation häufige Selbstuntersuchungen der Brust Saugen oder Selbstmanipulation auftreten

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