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Welche Teile des Gehirns erzeugen Träume?

ls Sigmund Freud vor 100 Jahren begann Träume zu untersuchen ging er davon aus dass das Träumen viele Teile des Gehirns betraf. Während die moderne Wissenschaft des Träumens einen Großteil der Freudschen Theorie widerlegt hat akzeptieren Neurowissenschaftler seine zentrale Prämisse dass Träume sinnvolle Ausdrücke des Geist-Hirn-Systems sind. Das untere das mittlere und das obere Gehirn tragen alle dazu bei die Wahrnehmung zu träumen und machen Träume zu einem seltsamen aber fruchtbaren Untersuchungsobjekt.

Das untere Gehirn verursacht REM-Schlaf der Hirnstamm. 1977 entdeckten Allan Hobson und R. McCarley dass elektrochemische Impulse vom Hirnstamm das Schlafstadium erzeugen in dem die meisten Träume auftreten. Bekannt als REM was für schnelle Augenbewegung steht führt diese Schlafphase die Lähmung aller freiwilligen Muskelgruppen mit Ausnahme der Augen. Wissenschaftler glauben dass diese Gehirnpulse aus der Pons-Region des Hirnstamms scheinbar zufällige Verschiebungen in der Traumlandschaft hervorrufen können für die Träume so bekannt sind.

Das mittlere Gehirn fügt Emotionen hinzu

Wenn der Traum vom Schlaf beginnt beginnt die Mitte Gehirn "leuchtet" mit Aktivität. Tatsächlich ist dieser Teil des Gehirns den der Mensch mit allen Säugetieren teilt aktiver als im Wachleben. Das auch als limbisches System bekannte Mittelhirn steuert emotionale Reaktionen und Heißhunger. Ein Organ im Gehirn ist besonders aktiv: die Amygdala eine walnussgroße Masse die der Philosoph Rene Descartes einst für den Sitz der Seele hielt. Heute wird die Amygdala aufgrund ihrer Rolle bei der Aufrechterhaltung von Kampf- oder Fluchtreaktionen besser als Sitz der Angst bezeichnet.

Die Traumforscherin Rosalind Cartwright schlägt vor dass Träume so emotional sind weil wir alte Erinnerungen wiedergeben und aktualisieren mit Informationen aus jüngsten Erfahrungen. Es ist kein einfacher Grund sondern eine emotionale Art von Logik die all diese Erinnerungen miteinander verbindet. Cartwrights Laboruntersuchungen zeigen dass die meisten Träume eine negative Emotion haben. Die wichtigsten emotionalen Themen in Träumen sind Angst Angst Wut und Verwirrung die die Rolle des Amygdala im träumenden Gehirn unterstützen.

Höheres Gehirn macht Sinn

Warum erkennen wir nicht wann? Träumen Sie davon dass Monster Geister und Kobolde nicht echt sind? Im Jahr 2002 veröffentlichte der Co-Autor Allen Braun vom National Institutes of Health die Positronenemissionstomographie (PET) Daten aus Gehirnscans von träumenden Patienten die deutlich zeigen dass das höhere Gehirn während des Schlafträumens größtenteils offline ist. Insbesondere der präfrontale Kortex der Sprache Logik und kritisches Denken erzeugt macht ein elektrochemisches Nickerchen während wir vor unseren Albtraumgoblins davonlaufen. Einige kritische Überlegungen treten jedoch immer noch in Träumen auf. Dies zeigt sich darin wie wir neue Ergebnisse in Träumen erzielen indem wir versuchen die verrückten Handlungsänderungen und die bizarren visuellen Bilder zu umgehen.

Eine Ausnahme vom Mangel an exekutiven Funktionen im REM-Schlaf kann klares Träumen sein wenn der Träumer weiß dass er träumt. Im Labor vom Stanford-Psychophysiologen Stephen LaBerge validiert ist klares Träumen durch bewusste Entscheidungen aktives Denken und logisches Denken im Traum gekennzeichnet. Diese Behauptung wird durch die Forscherin Ursula Voss gestärkt die zusammen mit ihren Kollegen vom Neurologischen Labor in Frankfurt am Main herausfand dass das Gehirn in diesen „selbstbewussten“ Träumen die Aktivität im frontalen und frontolateralen Bereich gesteigert hat > Die Wissenschaft des Träumens steckt noch in den Kinderschuhen aber die Neurowissenschaften haben seit Dr. Freud einen langen Weg zurückgelegt um zu erklären welche Teile des Gehirns Träume schaffen

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