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Genauigkeit des Elisa-HIV-Tests

er häufigste Erstscreening-Test für HIV ist der Enzymimmunoassay oder EIA auch als ELISA bekannt. Der Test erkennt Proteine die der Körper als Reaktion auf HIV produziert. Diese als Antikörper bezeichneten Proteine sind Abwehrmoleküle die von den B-Zellen des körpereigenen Immunsystems gebildet werden. Die häufigste Flüssigkeit die auf Antikörper untersucht wird ist das Blut. Außerdem sind Schnelltests für Speichel und Urin verfügbar. Der UVP-Test hat eine lange Tradition darin Patienten auf HIV zu untersuchen. Die Genauigkeit eines Tests wird jedoch auf verschiedene Arten gemessen. Die Genauigkeit kann sich entweder auf den Test oder auf das Testergebnis beziehen. In Bezug auf den Test möchte eine Person möglicherweise wissen wie gut die UVP darin ist Menschen mit und ohne HIV zu finden. Was das Testergebnis betrifft möchte er vielleicht wissen wie sehr er einem positiven oder negativen Testergebnis vertrauen kann. Die Genauigkeitsmaße für die gemeinsame UVP wurden in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren durch umfangreiche gut durchdachte Studien ermittelt. In jüngster Zeit haben sich Studien auch mit der neueren vierten Generation von Tests befasst.

Empfindlichkeit

Laut dem Buch „Medical Management of HIV Infection“ von Johns Hopkins-Arzt John Bartlett weist die UVP eine Empfindlichkeit auf von 99 3 bis 99 7 Prozent. Dies bedeutet dass von 1.000 mit HIV infizierten Personen die durch EIA getestet wurden 993 bis 997 positiv und drei bis sieben negativ getestet werden was den Test sehr empfindlich und nützlich macht. Darüber hinaus kombinieren neue Tests der vierten Generation den UVP mit einem Test auf Antigene bei denen es sich um durch HIV hergestellte Proteine handelt. Laut einer Studie aus dem Jahr 2009 in der Fachzeitschrift Transfusion Medicine liegt die Sensitivität dieser Tests der vierten Generation bei 100 Prozent.

Spezifität

Die Spezifität der UVP beträgt mindestens 99 7 Prozent und kann laut dem höher sein In den späten 1980er Jahren durchgeführte und später erneut bestätigte wegweisende Studien zur UVP durch die Centers for Disease Control. Für 1000 Menschen ohne HIV die getestet werden werden mindestens 997 negativ und drei oder weniger positiv getestet was dieses Maß für die Genauigkeit des Tests sehr hoch macht. Die Studie in Transfusionsmedizin aus dem Jahr 2009 ergab dass die Spezifität der Tests der vierten Generation zwischen 99 91 Prozent und 99 97 Prozent liegt. Bei Verwendung dieser Tests wird bei etwa 5 von 10.000 Personen ein falsches Negativ erwartet.

Positiver Vorhersagewert

Der positive Vorhersagewert gibt die Wahrscheinlichkeit an dass ein positives Ergebnis korrekt ist. Im Gegensatz zu den oben genannten Genauigkeitsmessungen hängt der positive Vorhersagewert von der Anzahl der Fälle in der Population ab. Mehr Fälle bedeuten dass der positive Vorhersagewert höher ist. Die wegweisende Studie im New England Journal of Medicine aus dem Jahr 1988 ergab dass in einer Bevölkerung mit relativ wenigen AIDS-Fällen etwa 1 von 135.000 falsch-positiven Befunden vorlag. Diese niedrige Rate würde mit den Tests der vierten Generation nach einer Studie aus dem Jahr 2009 im Journal of Clinical Microbiology noch weiter verbessert.

Negativer Vorhersagewert

Der negative Vorhersagewert gibt die Wahrscheinlichkeit an dass ein negativer Wert vorliegt Das Testergebnis ist korrekt und hängt auch von der Anzahl der Fälle ab. Mehr Fälle führen zu einem niedrigeren negativen Vorhersagewert. Eine Studie im Journal of Infectious Disease aus dem Jahr 1993 ergab dass die Zahl der falsch-negativen Ergebnisse in einer Bevölkerung mit etwa 30 Prozent der mit HIV infizierten Personen bei etwa 0 3 Prozent liegt. Eine Studie im New England Journal of Medicine aus dem Jahr 1991 ergab dass in einer Population mit einer geringeren Anzahl von HIV-Fällen nämlich derjenigen von US-Blutspendern die Rate der falsch-negativen Ergebnisse bei etwa 0 001 Prozent lag. Die Autoren des Artikels in Transfusion Medicine aus dem Jahr 2009 stellen fest dass sich die falsch-negativen Raten mit den Tests der vierten Generation verbessern. Wenn die HIV-Antikörperwerte sehr niedrig waren wurden beim Test der vierten Generation im Vergleich zum Standardtest siebenmal so viele Fälle festgestellt. Überlegungen

Der UVP-Test ist sehr genau. Der Test kann jedoch während der sogenannten "Fensterperiode" falsch negativ sein. Dies ist die Zeit nach der Infektion mit HIV in der der Körper noch keine Antikörper gebildet hat und es kann mehrere Wochen dauern bis der Test die Antikörper nachweist. Die späteren Testgenerationen sind für diesen Zeitraum empfindlicher. Die UVP ist auch ein Screening-Test. Ein positiver Test auf die UVP ist nicht endgültig. Stattdessen folgt eine Wiederholung des UVP-Tests sowie ein weiterer Bestätigungstest der als Western-Blot bezeichnet wird. Wenn die Unsicherheit weiterhin besteht wird in der Regel als Nächstes ein RNA-Test durchgeführt

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