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Grad der Verstauchung des Sprunggelenks

ine Verstauchung des Sprunggelenks tritt auf wenn sich das Gelenk über die normalen Grenzen der Beweglichkeit hinaus dreht oder ausdehnt und die fibrösen Bänder die die Sprunggelenkknochen zusammenhalten gedehnt oder zerrissen werden. Die drei Verstauchungsgrade spiegeln den Schweregrad der Bandverletzung wider. Verstauchungen des ersten zweiten und dritten Grades korrelieren mit leichten mittelschweren bzw. schweren Verletzungen. Das Ausmaß einer Verstauchung des Sprunggelenks wirkt sich auf die Behandlung und die voraussichtliche Erholungszeit aus.

Verstauchung ersten Grades

Verstauchungen ersten Grades sind Ausdruck einer leichten Dehnung der Sprunggelenkbänder mit einer geringen Schädigung der einzelnen Fasern. Die American Academy of Orthopaedic Surgeons weist darauf hin dass leichte Empfindlichkeit auftreten kann. Die Schwellung ist minimal und Blutergüsse sind bei Verstauchungen des ersten Grades des Sprunggelenks ungewöhnlich. Die körperliche Untersuchung zeigt eine minimale Lockerung des Gelenks. Die Behandlung umfasst das Ausruhen des Knöchels indem auf die Teilnahme an Sport- oder Freizeitaktivitäten verzichtet wird die den Knöchel belasten würden. Das Anbringen von Eispackungen und das Anheben des Fußes können die Schwellung verringern. Zu den Empfehlungen kann die Verwendung einer elastischen Hülle zur Unterstützung des Sprunggelenks gehören. Verschriebene Übungen die die Beweglichkeit und Kraft der Gelenke fördern erleichtern die Rückkehr zur normalen Funktion. Nach Angaben der Krankenhäuser und Kliniken der University of Iowa heilen Verstauchungen des ersten Grades in etwa vier bis sechs Wochen ab.

Verstauchung zweiten Grades

Eine Verstauchung zweiten Grades auch als Verstauchung zweiten Grades bekannt stellt ein unvollständiges Reißen der Fasern innerhalb der Sprunggelenkbänder dar. Zu den Symptomen zählen mäßige Schmerzen Empfindlichkeit und Schwellung. Blutergüsse treten häufig innerhalb weniger Tage nach der Verletzung auf. Die körperliche Untersuchung zeigt abnormale Lockerheit im Sprunggelenk. Die Belastung erweist sich normalerweise als schwierig und schmerzhaft. Die American Academy of Orthopaedic Surgeons gibt an dass die typische Behandlung einer Knöchelverstauchung zweiten Grades die kurzfristige Immobilisierung des Gelenks mit einer Luftschiene umfasst. Medikamente wie Paracetamol Ibuprofen oder Aspirin lindern die Schmerzen. Ausruhen Anlegen von Eispackungen und Anheben des Fußes tragen zur Verringerung von Schwellungen bei. Eine vorgeschriebene physikalische Therapie fördert die Wiederherstellung der Funktion. Laut Angaben der Krankenhäuser und Kliniken der University of Iowa beträgt die typische Erholungszeit für eine Verstauchung des Sprunggelenks zweiten Grades ein bis zwei Monate.

Verstauchung dritten Grades

Ein vollständiger Riss eines oder mehrerer Sprunggelenkbänder ist charakteristisch eine Verstauchung dritten Grades oder Grad 3 des Sprunggelenks. Das Gelenk zeigt eine signifikante Instabilität mit ausgeprägter Schwellung Empfindlichkeit Schmerzen und Blutergüssen. Das Tragen von Gewichten führt normalerweise zu starken Schmerzen. Die Behandlung umfasst die Ruhigstellung des Sprunggelenks mit einem Gipsverband oder einer Abstützvorrichtung. Ein über Monate ausgedehntes Physiotherapie- und Rehabilitationsprogramm erleichtert die Wiederherstellung der Knöchelfunktion. Das Cedars-Sinai Medical Center weist darauf hin dass Verstauchungen des Sprunggelenks dritten Grades zu einer dauerhaften Restinstabilität des Gelenks führen und das Risiko für wiederholte Knöchelverletzungen erhöhen können. Schwere Verstauchungen des Sprunggelenks die auf Immobilisierung und physikalische Therapie nicht ansprechen können eine chirurgische Rekonstruktion des gerissenen Bandes erforderlich machen

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