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Folgen von Diuretika im Sport

Doping ist der Einsatz leistungssteigernder Substanzen um im Sport bestehen zu können. Dies schließt die Verwendung von Blutdoping pharmakologischer chemischer oder physikalischer Manipulation des Athleten ein. Eine der verbotenen Substanzen in der Welt des Sports ist Diuretika. Diese Medikamente werden im medizinischen Bereich bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Nierenproblemen eingesetzt. Sie können die Verwendung von Steroiden maskieren und stellen ein ernstes Gesundheitsrisiko für den Sportler dar.

Arten von Diuretika

Diuretika werden auch als Wasserpillen bezeichnet. und sie wirken auf den Körper indem sie die Menge erhöhen die Sie urinieren. Nach Angaben der Mayo-Klinik gibt es drei Arten von Diuretika: Loop- Thiazid- und Kalium-Sparing. Schleifendiuretika wie Furosemid oder Bumetanid können zu einer Verringerung der Kaliummenge im Blut führen. Kaliumsparende Diuretika wie Spironolacton oder Amilorid wirken diesem Effekt entgegen und tragen dazu bei den Kaliumspiegel normal zu halten. Thiaziddiuretika wie Hydrochlorothiazid oder Metolazon können ebenfalls den Kaliumspiegel beeinflussen.

Folgen der Anwendung

Die Verwendung von Diuretika kann viele Nebenwirkungen haben die für einen Sportler schädlich sein können. Das vermehrte Wasserlassen und der Verlust von Kalium können zu einer lebensbedrohlichen Dehydration führen die bei Missbrauch von Diuretika nicht durch normale Mittel ersetzt werden kann. Auch wenn sie wegen eines medizinischen Problems von einem Arzt behandelt werden ist diese Nebenwirkung oft immer noch besorgniserregend. Nach Angaben der Mayo-Klinik gehören zu den weiteren Nebenwirkungen ein Verlust von Natrium Schwindel Kopfschmerzen Muskelkrämpfe und Durst.

Verbot von Diuretika

Diuretika werden von den meisten großen Sportorganisationen darunter bei den Olympischen Spielen und in den USA verboten von der Welt-Anti-Doping-Agentur. Nach Angaben des Amtes für nationale Drogenkontrollpolitik gibt es zwei Gründe für das Verbot von Diuretika. Erstens können Athleten damit Sportarten betrügen bei denen das Gewicht eine Rolle spielt beispielsweise beim Boxen. Durch die Diuretika verlieren sie schnell an Wasser und können fälschlicherweise an einer niedrigeren Gewichtsklasse teilnehmen. Der zweite Grund ist dass das durch das Medikament hervorgerufene vermehrte Urinieren das Vorhandensein anderer Medikamentenmarker im Urin verdünnen kann. Auf diese Weise kann die Verwendung von Steroiden und anderen verbotenen Substanzen maskiert werden. Aus diesem Grund ist es in den meisten Profi- und Hochschulsportarten verboten.

Sport und Flüssigkeitszufuhr

Es ist wichtig während der Teilnahme an sportlichen oder sportlichen Aktivitäten und bei der Einnahme eines Diuretikums speziell gegen Flüssigkeitszufuhr zu bleiben Das. Das Medikament führt nicht nur zu einem Flüssigkeitsverlust es stört auch das Gleichgewicht der Elektrolyte oder Nährstoffe in Ihrem Blut die Ihr Körper benötigt um wesentliche Funktionen zu erfüllen. Nach Angaben der Mayo-Klinik sind Durst mangelndes Wasserlassen eingesunkene Augen schneller Herzschlag schnelles Atmen und Delirium einige Anzeichen einer starken Dehydration. Ein Diuretikum zu nehmen und sich sportlich zu betätigen kann sehr leicht zu Austrocknung und lebensbedrohlichen Folgen führen.

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