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Verwendung von Vitamin B17 bei Krebs

itamin B-17 ist falsch benannt da es eigentlich kein Vitamin ist. Vitamine sind notwendige Substanzen für das normale Wachstum die Entwicklung und den Erhalt des menschlichen Körpers. Vitamin B-17 ist nicht wesentlich für eine gesunde Körperfunktion und ist in Wirklichkeit eine Substanz die allgemein als Laetril bekannt ist. Laetrile stammt aus Amygdalin einer Pflanzenverbindung die in den Samen von Produkten wie Aprikosen Mandeln und Pfirsichen enthalten ist und Cyanid produziert. Laetrile kann als Ergänzung erworben werden die behauptet Krebs Bluthochdruck und Arthritis vorzubeugen und zu behandeln. (Referenz 1 2 3)

Eine Warnung

Bevor Sie sich für eine Krebsbehandlung entscheiden Behandlung bitte beachten Sie dass B-17 keine von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassene Krebstherapie ist. Befürworter der Verwendung von Laetril bieten jedoch vereinzelte Beweise die darauf hindeuten dass es als Krebsmedikament wirksam sein könnte. Aktuelle Forschungsergebnisse reichen nicht aus um diese Behauptungen zu bestätigen oder zu bestreiten. Wenn Sie sich für die Behandlung von Krebs mit Laetril entscheiden müssen Sie außerdem beachten dass das meiste B-17 aus Mexiko stammt. Es ist wichtig zu beachten dass es unterschiedliche Produktionsstandards gibt und das was Sie erhalten daher in Bezug auf Inhalt und Reinheit möglicherweise nicht konsistent ist. Wenn Sie diese alternative Behandlung in Betracht ziehen arbeiten Sie eng mit Ihrem Arzt zusammen suchen Sie einen seriösen Lieferanten auf und suchen Sie sofort einen Arzt auf wenn Sie Nebenwirkungen bemerken. (Referenz 1 2)

Warum Unterstützer an Laetrile glauben

Laut der American Cancer Society (ACS) gibt es mehrere Theorien darüber wie Laetrile Krebszellen abtötet während es für normale Körperzellen ungiftig ist. Es sollte beachtet werden dass das ACS diese Theorien lediglich meldet und die Verwendung dieser Substanz als Krebsbehandlungsoption nicht befürwortet. Eine Behauptung von Befürwortern von Laetril als Krebsbehandlung ist dass Krebszellen ein Enzym haben das das Laetrilmolekül dazu veranlasst sich zu spalten und sein Cyanid freizusetzen. Die Krebszelle stirbt dann an einer Cyanidvergiftung während die normalen Zellen ein Enzym enthalten das laetrile impotent macht. Eine andere Theorie besagt dass Krebs tatsächlich ein Vitaminmangel ist und dass B-17 das fehlende Vitamin ist das dieses Defizit heilen kann. (Referenz 1)

Begrenzte Forschung

Die American Cancer Society berichtet dass es sich bei der Forschung um Laetrile handelt begrenzt. Am aktuellsten ist eine 1991 durchgeführte Metaanalyse die alle Studien analysiert hat die bis zu diesem Zeitpunkt und ab Mitte der 1950er Jahre mit laetrile durchgeführt wurden. Diese Analyse ergab keinen Hinweis darauf dass Laetril bei Tieren Vorteile gegen Tumoren hatte. Einige Befürworter dieser Behandlung geben an etwa 30.000 Krebspatienten in vielversprechenden Arzneimittelstudien behandelt zu haben. Leider wurden diese Studien von der medizinischen Fachwelt nicht überprüft oder repliziert. Offensichtlich sind aktuelle glaubwürdige Forschungsergebnisse erforderlich die für eine so wichtige Gesundheitsentscheidung von Vorteil sind. (Referenz 1)

Nebenwirkungen

Wenn Sie sich nach sorgfältiger Abwägung und Rücksprache mit Ihrem Arzt für die Krebsbehandlung mit Laetrile entscheiden sollten Sie sich sorgfältig auf Nebenwirkungen überwachen. Die größte Gefahr besteht darin dass Laetril in Cyanid umgewandelt werden kann. Daher ähneln die Nebenwirkungen einer Cyanidvergiftung und umfassen Kopfschmerzen Schwindel Sauerstoffmangel im Körpergewebe Blutdruckabfall Leberschäden Fieber und herabhängende Augenlider. Verschlimmernde Symptome können Nervenschäden Verwirrung und Koma sein. Da Cyanid ein Gift ist ist der Tod auch eine mögliche Folge.

Erhöhtes Risiko

Laut der Website von Cancer Research UK kann der Verzehr von 50 Gramm Laetril - etwa 50 bis 60 Aprikosenkernen - zum Tod führen. Dies bedeutet jedoch nicht dass weniger als 50 Gramm als sicher angesehen werden. Für Laetrile ist keine sichere Aufnahmemenge festgelegt. Darüber hinaus können Faktoren die Nebenwirkungen von B-17 verstärken. Dazu gehören die orale Einnahme von Laetril anstelle der Einnahme von amygdalinhaltigen Nahrungsmitteln wie Mandeln Aprikosen Sojabohnensprossen Fruchtkernen Pfirsichen Karotten und Leinsamen sowie die Einnahme hoher Dosen von Vitamin C. Sie haben die Wahl wie Sie mit Krebs und Laetril umgehen kann Teil Ihres Plans sein. Aufgrund des hohen Risikos negativer Konsequenzen sollten Sie sich unbedingt weiterbilden sich Ihres Körpers und eventueller Veränderungen bewusst sein und eng mit Ihrem Anbieter zusammenarbeiten. (Referenz 3)

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