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ADHS und Parkinson

n den USA leiden nach Angaben des National Institute on Neurological Disorders and Stroke aus dem Jahr 2010 mindestens 500.000 Menschen an der Parkinson-Krankheit einer neurologischen Störung die die Bewegung beeinträchtigt. Eine weitere Störung mit neurologischem Ursprung ist die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). MedlinePlus stellt fest dass die ADHS-Rate bei Kindern im schulpflichtigen Alter zwischen 3 und 5 Prozent liegt wobei bei Jungen eine höhere Diagnose gestellt wird.

Neurotransmitter

Bei Parkinson-Patienten ist die Menge an Dopamin signifikant gesunken. Das Nationale Institut für neurologische Erkrankungen und Schlaganfälle erklärt dass Neuronen die Dopamin produzieren zerstört werden insbesondere im Bereich des Gehirns der Substantia Nigra. Ohne ausreichende Menge an Dopamin werden die zwischen der Substantia Nigra und dem Corpus Striatum gesendeten Signale beeinträchtigt was zu Bewegungsproblemen führt. MedlinePlus weist darauf hin dass ADHS-Patienten möglicherweise auch Unterschiede in Bezug auf Dopamin sowie Serotonin und Adrenalin aufweisen.

Symptome

Bei ADHS-Patienten können drei Arten von Symptomen auftreten: Hyperaktivität Unaufmerksamkeit und Impulsivität. Patienten mit hyperaktiven und impulsiven Symptomen haben möglicherweise Probleme mit Verhaltensproblemen wie mangelnder emotionaler Zurückhaltung ständiger Bewegung Unfähigkeit still zu sitzen und Unterbrechungen anderer. Bei Unaufmerksamkeit können Patienten Probleme haben eine Aufgabe zu erledigen Anweisungen zu befolgen organisiert zu bleiben und Informationen zu verarbeiten. Das Nationale Institut für neurologische Erkrankungen und Schlaganfälle listet vier Hauptsymptome für die Parkinson-Krankheit auf: Gleichgewichtsstörungen Zittern Steifheit und Bradykinesie eine Erkrankung bei der die Bewegung des Patienten verlangsamt wird und die automatische Bewegung verloren geht. Bei Parkinson-Patienten kann es auch zu einem mühsamen Gang Ausdrucksstörungen im Gesicht Muskelschmerzen und Schluckbeschwerden kommen. Andere Symptome sind Verstopfung Sabbern Angstzustände Depressionen und Gedächtnisverlust.

Zeitrahmen

Die Parkinson-Krankheit und ADHS treten zu verschiedenen Zeiten im Leben eines Patienten auf. Das Nationale Institut für neurologische Störungen und Schlaganfall erklärt beispielsweise dass die meisten Patienten mit 60 Jahren an Parkinson erkranken obwohl 5 bis 10 Prozent der Menschen die Störung vor dem 50. Lebensjahr entwickeln. Es gibt fünf Stadien der Parkinson-Krankheit die 20 oder mehr Jahre dauern können durchkommen. Patienten im Stadium 1 der Parkinson-Krankheit haben Symptome nur auf einer Körperseite während Patienten im Stadium 5 der Parkinson-Krankheit entweder auf einen Rollstuhl oder ein Bett beschränkt sind. Mit ADHS zeigen Patienten nach Angaben des National Institute of Mental Health Anzeichen im Alter zwischen 3 und 6 Jahren. Einige ADHS-Patienten können weiterhin Symptome haben wenn sie die Pubertät und das Erwachsenenalter erreichen.

Behandlung

ADHS-Patienten können Medikamente Therapien oder eine Kombination aus beiden zur Behandlung ihrer Symptome verwenden. Das National Institute of Mental Health stellt fest dass Ärzte häufig ein Stimulans wie Amphetamin zur Behandlung von ADHS verwenden. Die verschiedenen Arten der Therapie wie z. B. die Verhaltenstherapie zeigen den Patienten wie sie ihr Verhalten überwachen können. Diese Fähigkeiten können sie auch im Erwachsenenalter anwenden. Wenn die Symptome von ADHS die Schularbeit beeinträchtigen können sich die Patienten für eine Sonderpädagogik qualifizieren. MedlinePlus erklärt dass ein Medikament für die Parkinson-Krankheit Levodopa ist ein Vorläufer von Dopamin dessen Molekül klein genug ist um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Parkinson-Patienten können auch Carbidopa zusammen mit Levodopa einnehmen um die Umwandlung in Dopamin außerhalb des Gehirns zu verhindern da Dopamin zu groß ist um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Bei schwerer Parkinson-Krankheit können sich Patienten einer chirurgischen Behandlung unterziehen z. B. einer Tiefenhirnstimulation. MedlinePlus weist beispielsweise darauf hin dass Patienten mit Parkinson-Krankheit möglicherweise Schwierigkeiten bei ihren täglichen Aktivitäten haben schlucken oder essen sich beim Fallen verletzen oder beim Einatmen ihres Speichels eine Lungenentzündung entwickeln können. Kinder mit ADHS können Probleme mit Akademikern und sozialer Interaktion haben. The MayoClinic.com stellt fest dass ADHS-Patienten ein höheres Risiko für Unfälle kriminelles Verhalten und Alkohol- oder Drogenmissbrauch haben

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