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Ursachen für wiederkehrende Blasenentzündungen

iederkehrende Blasenentzündungen definiert als drei oder mehr Episoden über einen Zeitraum von 12 Monaten können Frauen Männer und Kinder betreffen. Die wahrscheinlichsten Ursachen für wiederkehrende Blasenentzündungen hängen vom Alter Geschlecht und anderen individuellen Faktoren des Patienten ab. Die Behandlung von wiederkehrenden Blasenentzündungen ist wichtig um das Risiko für wiederholte Nierenentzündungen zu verringern und möglicherweise bleibende Organschäden zu verursachen.

Harnwegsinfektionen treten am häufigsten bei sexuell aktiven Frauen auf. Die Harnröhre - der Röhrenurin fließt beim Wasserlassen durch - nimmt einen Bereich in der Nähe der Vaginalöffnung und des Anus ein. Während der sexuellen Aktivität können Bakterien aus dem Darm die sich auf der weiblichen Genitalhaut befinden in die Harnröhre eindringen und die kurze Distanz zur Harnblase zurücklegen wodurch eine Infektion verursacht wird.

Frauen die eine Blaseninfektion hatten sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt eine zweite Infektion zu entwickeln. Achtzig Prozent der Frauen mit drei Blasenentzündungen erleiden zusätzliche Episoden so das Nationale Institut für Diabetes und Verdauungs- und Nierenerkrankungen. MedlinePlus empfiehlt den Genitalbereich zu waschen und vor und nach dem Geschlechtsverkehr zu urinieren um die Wahrscheinlichkeit einer Blasenentzündung zu verringern Drüse die häufig im Alter von Männern auftritt. Das Überwachsen des Prostatagewebes in der Nähe des Blasenhalses führt häufig zu einer teilweisen Behinderung des Urinflusses was häufig zu einer unvollständigen Blasenentleerung führt. Das Vorhandensein von Restharn in der Blase kann Patienten mit BPH für wiederkehrende Blaseninfektionen prädisponieren berichtet die Merck Manuals Online Medical Library. Laut dem National Institute of Diabetes und Digestive and Kidney Diseases sind in den USA mehr als 50 Prozent der Männer im Alter zwischen 60 und 69 Jahren von BPH betroffen. Die Wahrscheinlichkeit einer BPH steigt mit zunehmendem Alter.

Vesikoureteraler Reflux

Der Urin fließt von den Nieren durch sogenannte Harnleiter in die Blase wo die Flüssigkeit bis zum Austritt aus dem Körper verbleibt. Ein Einwegventil das sich dort befindet wo der Ureter in die Blase eintritt verhindert normalerweise den Urinrückfluss. Eine Fehlbildung oder Fehlfunktion der Klappe führt typischerweise dazu dass Harn aus der Blase periodisch in den Harnleiter und die Niere auf der betroffenen Seite zurückfließt ein Zustand der als vesikoureteraler Rückfluss bekannt ist. Primärer vesikoureteraler Reflux bezeichnet eine von Geburt an vorhandene Klappenfehlbildung. Sekundärer vesikoureteraler Reflux entwickelt sich im Laufe des Lebens häufig aufgrund eines behinderten Urinflusses erklärt das Nationale Institut für Diabetes und Verdauungs- und Nierenerkrankungen. Patienten mit vesikoureteralem Reflux leiden häufig unter unvollständiger Blasenentleerung. Restharn in der Blase kann zu wiederkehrenden Infektionen führen berichtet das University of Maryland Medical Center. Eine als Doppelentleerung bezeichnete Technik - Urinieren und anschließende erneute Anstrengung zum Urinieren - kann dazu beitragen das verbleibende Urinvolumen in der Blase zu verringern wodurch möglicherweise das Risiko einer Blaseninfektion verringert wird

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