Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Gesundheit | Krankheiten und Verletzungen

VLDL Vs. LDL

Um sich durch Ihren Blutkreislauf zu bewegen benötigen Cholesterin Fett und einige Proteine bestimmte Trägerstoffe die als Lipoproteine bezeichnet werden. Cholesterintests messen häufig die Menge spezifischer Lipoproteine im Blut und diese Messung zeigt indirekt den Cholesterinspiegel in Ihrem Blut an. Lipoproteine tragen jedoch neben Cholesterin auch andere Substanzen. Wenn Sie den Unterschied zwischen zwei Lipoproteinen LDL und VLDL verstehen können Sie die durchgeführten Cholesterintests besser nachvollziehen.

Lipoproteine

Lipoproteine sind Partikel die es fettlöslichen Molekülen wie Cholesterin und Fett ermöglichen sich zu bewegen durch die wässrige Umgebung Ihres Blutkreislaufs. Lipoproteine bestehen nach Angaben der University of Washington aus einem Kern aus Cholesterin und Fett der von Phospholipiden und Proteinen umgeben ist. Diese Struktur trennt das unlösliche Kernmaterial von der äußeren Umgebung. Lipoproteine werden in Abhängigkeit von der Menge an Cholesterin und Fetten die sie enthalten kategorisiert. Einige Beispiele für Lipoproteine umfassen Lipoprotein mit niedriger Dichte oder LDL und Lipoprotein mit sehr niedriger Dichte oder VLDL. Über Lipoprotein mit sehr niedriger Dichte VLDL wird in einem Cholesterintest selten berichtet weil es keine wesentlichen Mengen an Cholesterin enthält. Stattdessen ist VLDL mit Triglyceriden gefüllt die eine im Blutkreislauf häufig vorkommende Form von Fett sind berichtet die Mayo Clinic. Durch die Messung des VLDL-Spiegels im Blut können Ärzte somit indirekt feststellen wie viel Fett in Ihrem Blutkreislauf zirkuliert. Normalwerte für VLDL im Blut reichen von 5 bis 40 mg /dl.

LDL

Der Begriff LDL oder Lipoprotein niedriger Dichte ist allgemeiner bekannt als VLDL. LDL-Spiegel auch als „schlechtes Cholesterin“ bekannt werden häufig in einem routinemäßigen Cholesterintest angegeben. Anstatt große Mengen an Triglyceriden zu enthalten enthält LDL einen Großteil des körpereigenen Cholesterins. LDL kann sich im Blut ansammeln und Krankheiten und Komplikationen verursachen. Für Menschen mit einem Risiko für Herzerkrankungen ist ein LDL-Wert unter 100 mg /dl optimal. Sagt FamilyDoctor.org. Jeder LDL-Wert zwischen 100 und 129 mg /dL ist nahezu optimal während 130 bis 159 als grenzwertig hoch bezeichnet werden. Bei einem LDL-Wert von 160 oder mehr gehören Sie zur Risikokategorie.

Hohe VLDL- und LDL-Werte

Hohe VLDL- und LDL-Werte korrelieren häufig mit Krankheiten. Obwohl beide Lipoproteine unterschiedliche Moleküle tragen führen hohe Spiegel häufig zu Herz- oder Gefäßerkrankungen. Hohe VLDL-Spiegel sind häufig mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße verbunden die durch einen Verschluss der das Herz mit Blut versorgenden Gefäße verursacht wird. Eine Erkrankung der Koronararterien kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen warnt die Mayo-Klinik.

Hohe LDL-Werte bedeuten normalerweise einen hohen Cholesterinspiegel. LDL-Partikel können sich im Blutkreislauf ansammeln und dann in die Wände der Blutgefäße gelangen. In den Wänden bildet LDL eine Plakette durch die die Arterien verhärten und sich verengen. Dies nennt man Atherosklerose. Atherosklerose kann nach Angaben der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten zu einem Anstieg des Blutdrucks und von Herzerkrankungen führen

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften