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Nebenwirkungen von nicht nachlassendem Sertralin

Sertralin oder Zoloft ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von schweren Depressionen. Andere Indikationen sind Zwangsstörungen Panikstörungen posttraumatische Belastungsstörungen prämenstruelle dysphorische Störungen und soziale Angststörungen. Sertralin gehört zu einer Klasse von Antidepressiva die als selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) bezeichnet werden. Das Medikament muss nach Abschluss der Therapie abgesetzt werden. Dies bedeutet dass die Dosis im Laufe der Zeit schrittweise gesenkt werden muss um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Grippeähnliche Symptome

Grippeähnliche Symptome treten häufig bei Patienten auf die Sertralin abrupt abbrechen. Zu den grippeähnlichen Symptomen gehören Kopfschmerzen Muskelschmerzen Schüttelfrost Müdigkeit und Fieber. Nach Angaben der American Academy of Family Physicians sind die Absetzsymptome mild und können ein bis zwei Wochen dauern. Symptome im Zusammenhang mit einem nicht nachlassenden Sertralinspiegel werden als Abbruchsyndrom bezeichnet und treten häufiger bei längerer Behandlungsdauer auf.

Dysphorie

Ein plötzliches Absetzen von Sertralin kann zu einer Dysphorie führen die durch Traurigkeit gekennzeichnet ist. Angst Reizbarkeit und Unruhe. Das „Drug Information Handbook“ erklärt dass wenn der Patient nach einer Dosisreduktion oder Absetzen der Therapie unerträgliche Symptome entwickelt die vorherige Dosis verabreicht und eine allmählichere Dosis in Betracht gezogen werden sollte Bei Patienten die Sertralin absetzen können sensorische Störungen wie Kribbeln und Taubheitsgefühl auftreten. Bei Patienten kann es auch zu einem Ungleichgewicht kommen und sie sollten vorsichtig sein wenn sie in die Standposition gehen. Verwirrung kann auch bei Einzelpersonen auftreten. Patienten dürfen das Medikament nicht absetzen ohne vorher mit einem Arzt gesprochen zu haben.

Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen sind eine weitere Nebenwirkung wenn sie Sertralin nicht abbauen berichtet MayoClinic.com. Dies kann zu Müdigkeit und Schwindel führen über die auch bei Patienten berichtet wurde. Wenn die Symptome eines Patienten schwerwiegend sind sollte er einen Arzt aufsuchen. Gewöhnlich führt die Verabreichung einer Dosis des Arzneimittels dazu dass die Nebenwirkungen aufhören.

Schwitzen und Zittern

Patienten können beim Durchlaufen von Sertralin-Tapering vermehrt schwitzen. Zittern oder Zittern können ebenfalls auftreten. Die AAFP gibt an dass es bei Personen die Sertralin seit mindestens sechs Wochen einnehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Nebenwirkungen beim Absetzen kommt.

Kopfschmerz und Übelkeit

Kopfschmerz ist ein häufiges Symptom das bei Personen auftreten kann die eine SSRI absetzen wie Sertralin. Gastrointestinale Nebenwirkungen sind Übelkeit Erbrechen und Durchfall. Patienten sollten über die Auswirkungen eines plötzlichen Absetzens des Medikaments aufgeklärt werden da sie den Grund dafür kennen und dies einem Arzt mitteilen können wenn sie Nebenwirkungen beim Absetzen feststellen. So vermeiden Sie unnötige Untersuchungen und Fehldiagnosen

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