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Medikamente, die Glaukom verursachen

laukom schädigt den Sehnerv aufgrund eines erhöhten Augendrucks. Der Druck im Auge kann wie beim Offenwinkelglaukom allmählich ansteigen oder wie beim Engwinkelglaukom rasch ansteigen. Bei Patienten mit engen Drainagewinkeln oder Engwinkelglaukomen kann das Risiko einer Glaukomattacke nach Anwendung bestimmter Medikamente höher sein. Einige Medikamente können jedoch auch bei Patienten mit Offenwinkelglaukom einen erhöhten Augendruck verursachen.

Kortikosteroide

Die Verwendung von Kortikosteroiden - entweder durch Augentropfen oral oder intravenös - kann bei einigen Patienten ein Glaukom verursachen . Laut Dr. Jonathan Pederson in einem Artikel in Minnesota Medicine aus dem Jahr 2009 verändern Kortikosteroide die Struktur des Drainagewinkels und stören den Flüssigkeitsausfluss aus dem Augeninneren. Bei einigen Patienten bleibt der Augendruck auch nach Absetzen des Arzneimittels erhöht. Beispiele für Kortikosteroide sind Prednison und Triamcinolon.

Antidepressiva

Trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin können bei Personen mit engen Drainagewinkeln wie auf der Perret Opticians-Website angegeben zu einem Glaukom führen. Menschen mit Offenwinkelglaukom können diese Medikamente im Allgemeinen problemlos einnehmen. Andere Arten von Antidepressiva wie Monoaminoxidase-Hemmer wie Phenelzin und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer wie Fluoxetin können bei einigen Patienten mit engen Winkeln ebenfalls ein Glaukom verursachen.

Antipsychotische Medikamente

Einige antipsychotische Medikamente die werden zur Behandlung von Patienten mit bestimmten Arten von Geisteskrankheiten angewendet. Sie können das Glaukom bei bestimmten Patienten mit engen Winkeln verschlimmern wie auf der Perret Opticians-Website angegeben. Beispiele für diese Medikamente sind Thioridazin und Chlorpromazin. Patienten mit Offenwinkelglaukom haben möglicherweise keine Probleme mit diesem Medikament sollten aber trotzdem den Augenarzt aufsuchen.

Anti-Parkinson-Medikamente

Bestimmte Medikamente zur Behandlung der Parkinson-Krankheit können Glaukom verursachen. Nach Angaben der Parkinson-Gesellschaft des Vereinigten Königreichs können Medikamente wie Benztropin Amantadin und Levadopa bei Patienten mit Offenwinkelglaukom Probleme verursachen und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Diese Medikamente sollten nicht bei Menschen mit Engwinkel- oder Engwinkelglaukom angewendet werden. Nach Angaben der Glaukom-Forschungsstiftung können sowohl Antihistaminika als auch Entstauungsmittel eine Erweiterung der Augenpupille verursachen. Dies kann zu Problemen bei Personen führen die enge Drainagewinkel im Auge haben oder bereits an einem Engwinkelglaukom leiden. Die Erweiterung der Pupille sollte keine Probleme mit dem Offenwinkelglaukom verursachen. Patienten mit Glaukom sollten jedoch ihren Arzt um Rat zu diesen Medikamenten bitten. Beispiele für diese Medikamente sind Diphenhydramin Pseudoephedrin oder Phenylephrin

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