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Pestwurz-Extrakt Nebenwirkungen

ie Wissenschaft arbeitet daran die moderne Verwendung von Kräutern zu beweisen. Eines dieser Kräuter ist Pestwurz Petasites hybridus. Pestwurz-Extrakte enthalten zahlreiche Bestandteile von denen viele unbekannte Wirkungen haben. Es werden Reaktionen sowohl auf verschreibungspflichtige Arzneimittel als auch auf pflanzliche Heilmittel erwartet. Unerwünschte Reaktionen auf Medikamente und pflanzliche Arzneimittel sind Nebenwirkungen.

Giftige Inhaltsstoffe

Pyrrolizidin-Alkaloide kommen in Pflanzen häufig als bittere Bestandteile vor um die Pflanze vor dem Verzehr zu schützen. Humane Darmbakterien reduzieren die Toxizität von Pyrrolizidinalkaloiden nur um sie in der Leber zu toxischen krebserzeugenden Derivaten umzuwandeln. Laut Wissenschaftlern können große Mengen an Pyrrolizidinalkaloiden Lebertoxizität verursachen. Zwei dieser Pyrrolizidinalkaloide Senecioniv und Ingerrmin sind in geringen Mengen in der Pestwurzel und in geringeren Mengen im Pestwurzblatt enthalten. Dies ist besorgniserregend da die Wurzel zur Vorbeugung von Migränekopfschmerzen medizinisch verwendet wird. Pestwurzzusätze die als "pyrrolizidinfrei" eingestuft sind sind am besten geeignet. Wenn Buttterbur länger als sechs Wochen in Folge pro Jahr eingenommen wird muss ein pyrrolizidinfreies Produkt verwendet werden um eine mögliche Toxizität zu vermeiden. Ein Produkt das frei von Pyrollizidinalkaloiden ist ist nicht unbedingt frei von Nebenwirkungen. Leberschäden können durch den Aufbau dieser aktivierten Pyrollizidinalkaloide in der Leber in Form von gutartigen und bösartigen Tumoren verursacht werden. Medizinische Formen von Pestwurz Pestwurz kann als alkoholbasierte Tinktur ein pflanzliches Mittel medizinisch eingenommen werden Tee oder eine Pille. Tees und Tinkturen werden nicht empfohlen da der bittere Geschmack ungenießbar ist. Der beste Weg Pestwurz als Tablette oder Kapsel einzunehmen da sich beide leicht im Magen auflösen ohne den unangenehmen bitteren Geschmack zu haben die bitter schmeckenden Bestandteile Petasin und Isopetasin in der Wurzel gefunden. Aktuelle Studien über Pestwurz konzentrieren sich auf die Vorteile des Krauts da der größte Teil des auf dem Markt erhältlichen Krauts pyrrolizidinfrei ist. Die häufigste Nebenwirkung bei der Einnahme von Pestwurzpillen ist auf seine bitteren Bestandteile zurückzuführen. Diese Nebenwirkungen sind Rülpsen Übelkeit und Magenschmerzen.

Wissenschaftler haben über seltene vorübergehende allergische Hautreaktionen aufgrund der langfristigen Einnahme von Pestwurz berichtet. Noch ungewöhnlicher - bisher nur in drei Fällen - ist die Inzidenz von erhöhten Lebermarkern bei Personen die Pestwurz über einen längeren Zeitraum anwenden. In jedem Fall kehrten die Lebermarker nach Beendigung der Pestwurzverwendung zur Normalität zurück. Leberfunktionstests sind für die langfristige Verwendung von Pestwurz erforderlich.

Bei Personen die Alkohol missbrauchen und deren Leberfunktion beeinträchtigt ist tritt ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen auf.

Gegenanzeigen

Verwendung von Pestwurz in Schwangere und stillende Frauen wurden nicht untersucht und sind kontraindiziert. Gleiches gilt für Kinder unter 12 Jahren und Frauen die schwanger werden können.

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