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Cayenne-Pfeffer & Gelenkschmerzen

ayenne-Pfeffer enthält Capsaicin das dem Gewürz seine Wärme verleiht. Diese Chemikalie hat auch analgetische Eigenschaften die in der medizinischen Forschung dokumentiert wurden. Gelenkschmerzen stellen jedoch ein kompliziertes Bild dar da Gelenke die aktivsten und am leichtesten belasteten Körperteile sind. Indem Sie den Zusammenhang und das Ausmaß der Gelenkschmerzen beurteilen und bei Bedarf professionelle Beratung einholen können Sie feststellen ob die Verwendung von Cayennepfeffer und verwandten Produkten zur potenziellen Schmerzlinderung geeignet ist.

Capsaicin und Schmerzlinderung

Schmerzlindernde Wirkung Die Wirkung von Capsaicin beruht auf seiner Wirkung auf Substanz P einer Chemikalie die bei Gewebeschäden freigesetzt wird und den Körper vor Verletzungen warnt. Topisch angewendetes Capsaicin kann die Produktion von Substanz P in einem Bereich stimulieren der zunächst ein Brennen hervorruft. Langfristige oder wiederholte Exposition gegenüber Capsaicin kann jedoch die Substanz P in einem Bereich reduzieren und zu einer verminderten Schmerzreaktion führen.

Gelenke und Gelenkschmerzen

Knochengelenke sind die Stellen an denen mindestens zwei Knochen im Körper vorhanden sind sich gegenseitig berühren und strukturelle oder mechanische Unterstützung bieten. Schultern Ellbogen Hüften und Knie sind bekannte Beispiele aber die Handgelenke die Tempromandibularregion des Schädels und die Iliosakralregion enthalten auch Gelenke. Knochengelenke sind durch Bänder (fibröses Gewebe) miteinander verbunden und durch Knorpel (Bindegewebe) und Schleimbeutel (flüssigkeitsgefüllte Säcke) gepolstert. Durch den Gebrauch und im Laufe der Zeit können die Festigkeit und Elastizität der Bänder und des Knorpels nachlassen was zu einem erhöhten Kontakt der Knochen und folglich zu Schmerzen führen kann. Darüber hinaus können sich Bänder Knorpel und Schleimbeutel entzünden was zu einem Schmerzgefühl im Gelenk führt "British Medical Journal." Die Forscher verfolgten 656 Schmerzpatienten zwei Monate lang und kamen zu dem Schluss dass Capsaicin-Creme bei der Behandlung von neuropathischen Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats eine stärkere Schmerzlinderung als ein Placebo bewirkt. Eine Studie die in einer 1991 erschienenen Ausgabe des Journals "Clinical Therapies" von 101 Patienten mit Arthritis des Knies veröffentlicht wurde ergab dass Capsaicin-Cremes eine signifikante Schmerzreduktion bewirken. In einer Studie die in einer Ausgabe des "Journal of Rheumatology" von 1992 beschrieben wurde verfolgten die Forscher 21 Patienten mit Arthrose der Hände über einen Zeitraum von vier Wochen. Sie kamen zu dem Schluss dass die topische Anwendung von Capsaicin-Creme zu einer signifikanten Verringerung der Handschmerzempfindlichkeit und -empfindlichkeit führt. Cayenne-Pfeffer kann als loses Gewürz als Bestandteil von topischen Schmerzcremes oder in Tablettenform verkauft werden Ergänzungen. Da Gewürze und Nahrungsergänzungsmittel nicht von der Food and Drug Administration reguliert werden können die Qualität der Produkte und ihre therapeutischen Eigenschaften variieren. Es sollte beachtet werden dass die medizinische Forschung zwar keinen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Cayennepfeffer und der Verringerung von Gelenkschmerzen gezeigt hat Gelenkschmerzen jedoch bei anderen Erkrankungen eine unerwünschte Nebenwirkung der Einnahme von Cayennepfeffer sein können. Einzelpersonen können ihre eigene Schmerzlinderungscreme herstellen indem sie Cayennepfeffer mit Apfelessig brauen (der Essig ermöglicht dass der Pfeffer leichter von der Haut abgewaschen werden kann) und die abgekühlte Mischung auf wunde Stellen auftragen. Tragen Sie beim Auftragen und Entfernen der Mischung unbedingt Gummihandschuhe und waschen Sie anschließend die Hände sorgfältig um weitere Hautreizungen zu vermeiden.

Überlegungen

Personen sollten Cayennepfefferpulver oder verwandte Produkte niemals auf die offene Haut oder in der Nähe des Gesichts auftragen um Hautallergien oder -reizungen vorzubeugen. Die Einnahme von Capsaicin kann zu einer Erhöhung der Magensäureproduktion führen. Personen mit Ulzera oder Sodbrennen in der Vorgeschichte sollten daher vorsichtig sein. Das Medical Center der University of Maryland warnt dass Capsaicin bei Personen die blutverdünnende Medikamente einnehmen zu Blutungskomplikationen führen kann. Das UMMC empfiehlt schwangeren Frauen Cayennepfeffer aufgrund seiner stimulierenden Eigenschaften nicht einzunehmen und stillenden Müttern Vorsicht walten zu lassen da Cayennepfeffer in die Muttermilch übergehen kann. Im Allgemeinen sollten Personen die Cayennepfeffer für therapeutische Zwecke verwenden möchten aufgrund individueller Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und möglicher Nebenwirkungen einen Arzt konsultieren

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