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Olivenblattextrakt, Grapefruitsamenextrakt und Hefeinfektionen

Hefeinfektionen werden durch einen Pilz namens Candida albicans verursacht und können in der Vagina im Mund in der Magenhaut oder in den Harnwegen auftreten. Sowohl Olivenblattextrakt- als auch Grapefruitsamenextraktprodukte werden als antimikrobielle Mittel verkauft um verschiedene Infektionen einschließlich Hefeinfektionen abzuwehren. Da jedoch sowohl Olivenblattextrakt als auch Grapefruitsamenextrakt möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkungen haben wenden Sie sich an Ihren Arzt bevor Sie eines der beiden Arzneimittel zur Behandlung einer Hefeinfektion einnehmen.

Olivenblattextrakt

Sie können 250 mg bis 500 mg einnehmen Olivenblattextrakt dreimal täglich als Antimykotikum nach Angaben des University of Maryland Medical Center oder UMMC. Da eine Hefeinfektion durch einen Pilz verursacht wird kann sich das Olivenblatt als hilfreich bei der Bekämpfung erweisen wenn es ausgeschaltet ist. Die UMMC gibt jedoch nicht ausdrücklich an dass Olivenblattextrakt Hefeinfektionen abwehren kann. Eine im April 2003 in „Mycoses“ veröffentlichte Studie hat gezeigt dass Olivenblattextrakt in der Lage ist als antimikrobielles Mittel zu wirken und Candida albicans in vitro abzutöten. Die Ergebnisse waren vielversprechend aber nicht endgültig.

Grapefruitsamenextrakt

Grapefruitsamenextrakt-Produkte haben antimikrobielle Eigenschaften und können Hefeinfektionen abwehren. Laut Donal O'Mathuna einem Bioethiker und Kräuterforscher der zwischen 1999 und 2009 veröffentlichte Studien zu Grapefruitsamenextrakten für "The Irish Times" analysierte können nur Produkte mit Grapefruitsamenextrakten die zusätzliche Chemikalien enthalten Infektionen erfolgreich bekämpfen. Grapefruitsamenextrakt in seiner reinsten Form - Samen und Fruchtfleisch - bietet keine antimikrobiellen Eigenschaften. Viele Produkte aus Grapefruitsamenextrakten enthalten jedoch zusätzliche Desinfektions- und Konservierungsmittel wie Benzethoniumchlorid. Laut O'Mathunas Übersichtsartikel können diese Chemikalien Hefeinfektionen abwehren. Weitere Behandlungsmöglichkeiten für

Hefeinfektionen werden typischerweise mit verschriebenen oder rezeptfreien Antimykotika behandelt. Traditionelle Antimykotika kommen in Form von Pillen Cremes Vaginalsuppositorien und Tabletten Mundspülungen und Oraltabletten. In lebensbedrohlichen Fällen von Hefeinfektionen kann ein Arzt ein intravenöses Antimykotikum verschreiben. Probiotika wie Joghurt können auch bei der Bekämpfung von Hefeinfektionen hilfreich sein.

Warnungen und Nebenwirkungen

Olivenblätter können Ihren Blutzucker und Ihren Blutdruck senken. Wenn Sie Medikamente zur Behandlung von Diabetes oder Bluthochdruck einnehmen konsultieren Sie Ihren Arzt bevor Sie Olivenblattextrakt zur Behandlung einer Hefeinfektion oder aus einem anderen Grund verwenden. Grapefruit kann gefährlich mit einer langen Liste von Medikamenten interagieren darunter Antibabypillen Kalziumkanalblocker Statine Antidepressiva und Antihistaminika. Wenn Sie Medikamente einnehmen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ob diese auf der Liste der Arzneimittel stehen von denen bekannt ist dass sie mit Grapefruit negativ reagieren. Nebenwirkungen können sich als tödlich erweisen. Benzethoniumchlorid eine Chemikalie die in vielen Produkten aus Grapefruitsamenextrakt enthalten ist kann zu Kollaps Krämpfen und Koma führen

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