1. Oxytocin: Oxytocin ist ein Hormon, das vom Körper auf natürliche Weise produziert wird, um die Kontraktionen der Gebärmutter anzuregen. Wenn es als Medikament verabreicht wird, kann es zur Verstärkung (oder Verstärkung) bestehender Wehen oder zur Einleitung der Wehen eingesetzt werden. Oxytocin kann intravenös (IV) oder als Nasenspray verabreicht werden.
2. Prostaglandine: Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die dazu beitragen können, den Gebärmutterhals weicher und reifen zu lassen, was die Wehen erleichtern kann. Sie können als Gel oder Tablette verabreicht werden, die in die Vagina eingeführt wird.
3. Membranfegen: Beim Membranfegen handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der Arzt die Fruchtwassermembranen manuell von der Gebärmutterwand trennt. Dadurch können Prostaglandine freigesetzt und Wehen angeregt werden.
4. Akupunktur: Akupunktur ist eine Praxis der traditionellen chinesischen Medizin, bei der dünne Nadeln an bestimmten Stellen des Körpers eingeführt werden. Es wurde als potenzielle Methode zur Verlängerung der Wehen untersucht, obwohl die Evidenz begrenzt ist.
5. Rizinusöl: Rizinusöl ist ein natürliches Abführmittel, das gastrointestinale Nebenwirkungen verursachen kann, die auch die Kontraktionen der Gebärmutter stimulieren können. Sie wird jedoch nicht als sichere Methode zur Wehenverlängerung empfohlen und kann bei unsachgemäßer Anwendung schädlich sein.
6. Warten: In manchen Fällen können die Wehen von Natur aus langsam voranschreiten. Wenn Mutter und Kind gesund sind und keine Anzeichen von Beschwerden vorliegen, empfiehlt der Gesundheitsdienstleister möglicherweise zu warten, bevor Maßnahmen zur Wehenverlängerung ergriffen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Verlängerung der Wehen nur unter Anleitung eines Gesundheitsdienstleisters erfolgen sollte, da dies potenzielle Risiken und Komplikationen mit sich bringen kann. Jeder Fall ist einzigartig und der beste Ansatz kann je nach den individuellen Umständen variieren.
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