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Welche Gefahren birgt das Leben in der Nähe einer Kläranlage?

as „Health Hazard Manual: Kläranlage und Kanalarbeiter“ der Cornell University von Nellie J. Brown umreißt die Gefahren denen Arbeitnehmer in Kläranlagen ausgesetzt sind. Unter Bedingungen die für den Erreger oder den Organismus ideal sind können einige dieser Gefahren auf die Gemeinden in der Umgebung von Kläranlagen ausgedehnt werden. Es hat sich gezeigt dass ein verantwortungsbewusstes Management die mit dem Abwasserbehandlungsprozess verbundenen Gefahren verringert. Diejenigen die in der Nähe leben sind sich jedoch der potenziellen Risiken bewusst so gering sie auch sein mögen.

Gefährdungen durch die Luft

Chemikalien aus Abwasserbehandlungsanlagen werden in der Luft freigesetzt wenn sie entlüftet werden. Air-Stripping tritt auf wenn Organismen Chemikalien oder Partikel im Wasser in die Luft gelangen und dort eingeatmet werden können. Dazu muss das Wasser gespritzt oder irgendwie durch die Luft bewegt werden was bei Belüftungs- und Entwässerungsprozessen auftritt bei denen Tröpfchen und Partikel in die Luft gelangen. Studien haben gezeigt dass coliforme Bakterien und Organismen nachts häufiger vorkommen und dass sie am höchsten sind wenn es windig ist oder die Luftfeuchtigkeit über 35 Prozent liegt. Mit Ausnahme von Quecksilber können gefährliche Metalle nicht entlüftet werden.

Atemwegs- und Magen-Darm-Infektionen

Wenn Partikel Organismen oder Krankheitserreger die entlüftet werden eingeatmet werden gelangen sie durch die Bronchien und Lunge werden aus der Lunge entfernt und dann geschluckt. Dies kann zu einer Exposition der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts führen. Einige Organismen gelangen direkt in die Blutbahn. Experten der Cornell University berichten dass Luftstripping zwar während der Belüftung und anderer Prozesse auftritt in Kläranlagen jedoch weniger da die Partikel eher an Feststoffen als an Wasser haften. Die Auswirkungen inhalativer Organismen variieren von Reizungen der oberen Atemwege die von Augenreizungen bis zu Depressionen Schädigungen des Zentralnervensystems und schweren systemischen Vergiftungen begleitet werden. Fabrikarbeiter sind oft die ersten Betroffenen. Wenn sie feststellen dass sie betroffen sind können sie Manager benachrichtigen um das Problem zu beheben.

Schädlinge

Stubenfliegen sowie andere Schädlinge wie Kakerlaken können für diese ebenfalls ein Gesundheitsrisiko darstellen in der Nähe von Kläranlagen leben. Fliegen landen auf der Nahrung die sie essen um sie zu probieren und rohes Abwasser zieht Stubenfliegen an. Die Haare einer einzelnen Stubenfliege können Millionen von Krankheitserregern tragen die auf alles übertragen werden worauf die Fliege als nächstes landet. National Small Flows Clearinghouse (finanziert von der US Environmental Protection Agency) berichtet in seinem Newsletter "Pipeline" dass die Übertragung dieser Krankheitserreger durch Fliegen und andere Schädlinge bei weitem nicht so häufig ist wie durch Trinkwasser oder durch Abwasser kontaminierte Lebensmittel. Abwasserbehandlungsanlagen in denen Verunreinigungen behandelt und beseitigt werden schützen die umliegenden Gemeinden angemessen. Durch die ordnungsgemäße Wartung der Einrichtung kann die Ausbreitung von Krankheiten durch Fliegen Kakerlaken Läuse Mücken Mäuse und Ratten kontrolliert werden

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